26. Jänner 2020 in Prolife
Ziel der Kampagne ist es, möglichst viele Stimmen für die Wiederwahl von Präsident Trump und für Lebensschutz-Kandidaten für beide Häuser des US-Kongresses und bei lokalen Wahlen zu erzielen.
Washington D.C. (kath.net/LifeNews/jg)
Die Lebensschutzorganisation Susan B. Anthony List (SBA List) wird 52 Millionen US-Dollar in den Wahlkampf investieren. Mit Unterstützung der Gruppe Women Speak Out PAC sollen gezielt Lebensschützer zur Stimmabgabe bei den Wahlen im November motiviert werden.
Das Geld soll für Werbung über E-Mail und Telefon und in digitalen Medien sowie für Besuche bei Wählerhaushalten verwendet werden. Ziel der Kampagne ist es, möglichst viele Stimmen für die Wiederwahl von Präsident Trump und für Lebensschutz-Kandidaten für beide Häuser des US-Kongresses und bei lokalen Wahlen zu erzielen.
Bei der Präsidentenwahl stehe viel auf dem Spiel, sagte Mallory Quigley, eine Sprecherin von Susan B. Anthony List und Women Speak Out PAC. Präsident Trump habe sich als der Präsident erwiesen, der so viel für den Lebensschutz getan habe wie keiner seiner Vorgänger. Die Bewerber der Demokratischen Partei hingegen würden für äußerst liberale Abtreibungsregelungen eintreten und selbst moderate Maßnahmen für den Lebensschutz verurteilen.
Sie ist der Ansicht, dass diese Position den Demokratischen Politikern schaden wird. Die Umfragen würden den Eindruck bestätigen, den die Mitarbeiter der Organisation aus ihren Kontakten mit der Bevölkerung gewonnen habe: die US-Amerikaner lehnen die Abtreibungspolitik der Demokraten mehrheitlich ab. Vielen Wählern sei aber nicht bewusst, wie radikal deren Forderungen seien. SBA List sieht ihre Aufgabe darin, Wähler zu mobilisieren, denen der Lebensschutz ein Anliegen ist.
Ein PAC (Political Action Committee) ist eine von den Parteien unabhängige Organisation, mit dem Ziel bestimmte Kandidaten und Wählerinitiativen zu unterstützen oder zu bekämpfen. Die Planned Parenthood Federation of America (PPFA) hat angekündigt, ebenfalls über ein PAC 45 Millionen Dollar in den Wahlkampf zu investieren, um Trumps Wiederwahl zu verhindern und Kandidaten zu unterstützen, die sich für möglichst liberale Abtreibungsregelungen einsetzen.
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