13. Februar 2020 in Deutschland
Der deutsche Bischof Reinhold Nann beschimpft auf seinem Blog auf unchristliche Weise Erzbischof Georg Gänswein und löst damit Kopfschütteln bei Katholiken aus
Linz (kath.net/rn)
"Seht, wie sie einander lieben!". Mit diesen Worten beschrieb der antike Schriftsteller Tertullian den Zusammenhalt der ersten Christen. Genau das Gegenteil von dem praktiziert derzeit der deutsche Bischof Reinhold Nann, der in seinem Blog nach der Aufgabenumverteilung für Erzbischof Georg Gänswein gegen diesen nachtritt. In süffisanter Weise schreibt er, dass Gänswein "immer strahlend laechelnd" hinter dem Papst zu finden gewesen sei. "Nun ist damit Schluss endlich. Denn Georg Gaenswein ist tief in die Machtspiele der Kurie verstrickt. Jetzt hat ihm Franziskus die Fluegel beschnitten", behauptet Nann ohne jeglichen Beweis.
Nann erklärt dann seinen Lesern, dass ihm Gänswein schon seit der gemeinsamen Zeit im Priesterseminar in Freiburg unsympathisch gewesen sei und meint, dass dieser schon immer sehr auf "sein Auesseres" bedacht und "extrem konservativ" gewesen sei.
Nann meint dann, dass die Clique um Benedikt den armen alten emeritierten Papst ganz kräftig manipuliert und für ihre Intrigen einspannt habe. "Und der Drahtzieher bei all dem kann eigentlich nur der Sekretaer gewesen sein. Nun hat er sich ueberreizt. Genau wie vorher Mueller. Ciao Don Giorgio", meint der deutsche Bischof in gehässiger Art und hofft am Ende, dass Franziskus im Vatikan die Böcke von den Schafen im Vatikan unterscheiden könne.
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