'Nichts anderes ist die von Jesus gestiftete Ehe'

25. Februar 2020 in Familie


Gloria von Thurn und Taxis findet die "MeToo-Debatte verlogen: "Die Trennung von Sex und Fortpflanzung hat alles durcheinandergebracht.“


Regensburg (kath.net)
"Mit Panikmache wird viel Geld verdient." Mit deutlicher Kritik an "Fridays for Future" hat sich die bekannte Regensburger Fürstin Gloria von Thurn und Taxis am Wochenende in der Bildzeitung zu Wort gemeldet und in dem Zusammenhang auch an die Hysterie um das Waldsterben in den 80ern und den Hype um das Ozonloch einige Jahre später erinnert. Die Katholikin zeigt sich als Skeptikern des von Menschen beeinflussbaren Klimas und betont, dass die die Bekämpfung des Klimawandels auf keinen Fall der Vorwand für höhere Steuern und die Einschränkung der Bürgerrechte sein sollte. "Auch eine Ökodiktatur ist eine Diktatur."

Die MeToo-Debatte findet die Fürstin total verlogen. In Schweden werde laut der Fürstin jetzt vor dem Beischlaf eine Einverständniserklärung verlangt. "Nichts anderes ist die von Jesus gestiftete Ehe. Hier wurde zuerst einmal das Recht der Frauen gestärkt, die man ab jetzt nicht mehr so einfach durch ein jüngeres Modell austauschen konnte." Gloria von Thurn und Taxis erinnert in dem Zusammenhang an die katholische Kirche und dass diese immer hat immer gesagt habe, dass die Liebe zwischen Mann und Frau Voraussetzung für die Fortpflanzung sei und diese gegenseitiges Einvernehmen brauche. Dies sei der Zweck der Ehe. "Die Trennung von Sex und Fortpflanzung hat alles durcheinandergebracht.“

Foto: (c) Michael Hesemann


© 2020 www.kath.net