USA: Gericht hält Lebensschutzverordnung von Trump aufrecht

5. März 2020 in Prolife


Reformen im Title X Programm für Familienplanung verbieten Zuschüsse für Einrichtungen, die Abtreibungen durchführen oder empfehlen. Abtreibungsbefürworter klagten dagegen und verloren.


San Francisco (kath.net/lifesitenews/jg)
Eine wichtige Lebensschutzmaßnahme der Regierung Trump bleibt in Kraft. Ein Appellationsgericht hat Klagen von Pro-Abtreibungsorganisationen abgewiesen, welche die Reform des Title X Programms rückgängig machen sollten. Aus diesem Programm werden Maßnahmen zur Familienplanung für einkommensschwache Personen finanziert.

Einrichtungen, welche Mittel aus dem Title X Programm erhalten, müssen seit der Reform finanziell und räumlich getrennt von Projekten, Programmen und Einrichtungen agieren, die Abtreibungen durchführen. Es ist ihnen untersagt, Patientinnen an Abtreibungskliniken zu überweisen oder Abtreibungen zu empfehlen.

Die Planned Parenthood Federation of America hat sich zur Gänze aus dem Title X Programm zurückgezogen, weil sie nicht bereit war, die notwendigen Veränderungen umzusetzen. Die Organisation verlor dadurch öffentliche Zuschüsse in Höhe von 60 Millionen US-Dollar pro Jahr. Sie bezeichnet die Reform als Knebelung.



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