6. März 2020 in Prolife
Sollte er gewählt werden, würde er die Mexico City Politik beenden. Damit wäre die Finanzierung von Organisationen, die Abtreibungen durchführen oder empfehlen aus US-Steuermitteln wieder möglich.
Washington D.C. (kath.net/LifeNews/jg)
Joe Biden (77), einer der Präsidentschaftskandidaten der Demokratischen Partei, hat bei einer Podiumsdiskussion Ende Februar in South Carolina angekündigt, die Mexico City Politik zu beenden, sollte er gewählt werden. Die Mexico City Politik untersagt die Vergabe von Steuergeldern an Organisationen, die Abtreibungen im Ausland durchführen oder empfehlen.
Präsident Trump hatte diese Politik in der ersten Woche nach seinem Amtsantritt wieder in Kraft gesetzt. Die International Planned Parenthood Federation war die davon am stärksten betroffene Organisation. Zuvor war sie von Präsident Barack Obama, dessen Vizepräsident Biden von 2009 bis 2017 war, außer Kraft gesetzt worden. Mittlerweile hat Trump die Mexico City Politik noch ausgeweitet.
Biden war bei der Podiumsdiskussion im Zusammenhang mit der Bevölkerungsentwicklung in armen Ländern gefragt worden, wie er Frauen in diesen stärken wolle. Dort sei das Bevölkerungswachstum am stärksten. Biden antwortete, dass man die Mexico City Politik beenden solle.
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