14. März 2020 in Schweiz
In der Schweiz sorgt eine Einflussnahme der Regierungsrätin Jacqueline Fehr für Aufregung: Diese wollte sich beim Papst für einen Bischof einsetzen, der dem Staat genehm ist
Chur (kath.net)
Das Bistum Chur ist aufgrund der jüngsten Entwicklungen in der Schweiz schockiert über den Versuch
der Regierungsrätin Jacqueline Fehr, vom Papst einen Bischof zu bekommen, der dem Staat genehm ist. Dies verstösst laut einer Aussendung des Bistums von heute gegen die Trennung von Staat und Religion. "Für das Bistum handelt es sich hier um Amtsmissbrauch. Wenn der Staat bei Personalfragen in religiöse Gemeinschaften hineinredet, ist dies ein Angriff auf die Religionsfreiheit. Das ist keine Hilfe bei der Wahrung der Grundrechte der katholischen Kirche in der Schweiz und auch nicht für die öffentliche Ordnung und den religiösen Frieden.", heißt es wörtlich!
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