4. Juni 2020 in Aktuelles
Erzbischof Carlo Maria Viganò nach Angriff des Erzbischofs auf Donald Trump und "Knights of Columbus": Das Erzbistum Washington werde seit 20 Jahren von Bischöfen verwaltet wird, die man ganz offen als "falsche Hirten" einstufen müsse
Washington DC. (kath.net)
Erzbischof Carlo Maria Viganò, der bekannte ehemalige US-Nuntius des Vatikans, hat gestern Wilton Gregory, den neuen Erzibischof von Washington DC. nach dem gestrigen verbalen Angriff auf US-Präsident Donald Trump und das John Paul II National Shrine, die von den "Knights of Columbus" verwaltet werden, scharf kritisiert. Wie kath.net berichtet hat, stand der Besuch des US-Präsidenten schon seit langem fest, die Attacke des Erzbischof sorgte bei nicht wenigen US-Katholiken für Kopfschütteln. In einem Brief an die Priester und Laien der Erzdiözese von Washington erinnert Viganò, dass das Erzbistum Washington seit 20 Jahren von Bischöfen verwaltet wird, die man ganz offen als "falsche Hirten" einstufen müsse, deren Weg ganz klar von Lügen, Betrug, Lust und Korruption geprägt sei. Wo immer auch diese waren, gab es eine Serie von Skandalen, sowohl auf lokaler als auch weltkirchlicher Ebene. "Folgt diesen nicht, sie führen euch ins Verderbnis. Sie sind Söldner. Sie lehren und praktizieren Falschheit und Korruption!", betonte Viganò. Der bekannteste Laienorden der USA hat den Angriff von Gregory gestern klar zurückgewiesen und den Besuch des Präsidenten klar verteidigt. Für die Erzdiözese Washington ist der Angriff auf den Laienorden "Knights of Columbus" auch strategisch nicht besonders klug, da diese in den USA als sehr einflussreich aber auch als sehr finanzstark gelten.
Hintergrundbericht über Wilton: Atlanta: Pro-LGBT Priester geistlicher Begleiter für Missbrauchsopfer
http://www.kath.net/news/67497
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