Donald Trump: 'Ich bin pro-life, die Demokraten sind es nicht'

23. Juni 2020 in Aktuelles


US-Präsident Donald Trump lobt im Interview mit EWTN den Brief von Erzbischof Viganò: Ein enormer Brief der Unterstützung aus der katholischen Kirche


USA (kath.net)

US-Präsident Donald Trump hat gestern in einem Interview mit EWTN sich als eindeutig "pro-life" bezeichnet. "Ich bin pro-life, die Demokraten sind es nicht." Joe Biden werde laut Trump eine Pro-Abtreibungs-Agenda ins Weiße Haus einführen, wenn er ins Weiße Haus gewählt werden würde. "Schauen Sie auf den Governor von Virginia, was er gemacht hat. Er hat eine Hinrichtung danach ermöglicht, in dem er die Tötung Neugeborener in gewissen Fällen erlaubt hat. "Das sind die Demokraten, das ist Joe Biden." Mit der Todesstrafe bei "abscheulichen Verbrechen" hat der US-Präsident aber kein Problem. Für die sogenannten "Dreamer" (Kinder von illegalen Einwandern) werde Trump aber eine Lösung finden. "Sie brauchen absolut nicht zu fürchten." Trump kündigte im Zusammenhang mit den Protesten der #blacklivesmatters und der Zerstörungen von Statuen in einigen einigen US-Städten an, dass er hier bald mit einer "executive order" die Städte zwingen würde, die Statuen zu beschützen.


Auch das Schreiben des ehemaligen Vatikan-Botschafters in den USA, Erzbischof Carlo Maria Viganò, kam in dem Interview zur Sprache. Viganò  hatte vor einigen Tagen die gesellschaftliche Situation in den USA als „biblischen Kampf“ der „Kinder der Finsternis“ gegen die „Kinder des Lichts“ charakterisiert. In einem offenen Brief an US-Präsident Donald Trump hat er dessen Einsatz gegen den „tiefen Staat“ (engl. „deep state“) gewürdigt, der nach seiner Ansicht von den „Kindern der Finsternis“ kontrolliert wird. Präsident Trump bezeichnete den Brief als "angemessen" und als einen "enormen Brief der Unterstützung aus der katholischen Kirche." "Ja, er hat recht in dem, was er schrieb", betonte Trump


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