25. Juni 2020 in Deutschland
Bistumssprecher Neck auf kath.net-Presseanfrage zum DBK-Vorschlag für künftige Priesterausbildung: „Im Bistum Regensburg sehen wir nun keinen Anlaß, über andere Standorte der Priesterausbildung nachzudenken als hier in Ostbayern.“
Regensburg (kath.net/pl) „Es handelt sich bei den Vorschlägen zunächst um Gedanken. Die Verantwortung für die Priesterausbildung aber liegt beim Diözesanbischof.“ Das antwortet der Pressesprecher des Bistums Regensburg, Clemens Neck, auf kath.net-Anfrage zu jüngsten DBK-Vorschlägen einer Neukonkonzeption der Priesterausbildung in Deutschland. Man sehe im Bistum Regensburg „keinen Anlass, über andere Standorte der Priesterausbildung nachzudenken als hier in Ostbayern. Die bestehende Ausbildung wird zwar ständig weiterentwickelt. Das ist ein wichtiger Prozess. Im Grundsätzlichen aber wollen wir sie nicht verändern.“
Neck stellte abschließend fest: „Die Priesterausbildung im Bistum Regensburg folgt einem Modell der Nähe, und dabei soll es bleiben. Soweit ich informiert bin, sieht es das Bistum Passau genau so. Es soll bei der bestehenden Kooperation bleiben.“
kath.net-Beitrag über den DBK-Vorschlag: Priesterausbildung künftig an weniger Standorten?
Foto (c) Bistum Regensburg
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