Gay-Affäre im Schweizer Bistum Lausanne, Genf und Freiburg

21. Juli 2020 in Schweiz


Angeblich sollen Nackbilder eines Domherrn öffentlich geworden sein - Und der Erzbischof von Bologna, Kardinal Zuppi, meint, dass die sexuelle Neigung zur Identität gehöre und dass sich Niemand seine Orientierung aussuchen könne


Genf (kath.net)

Im Schweizer Bistum Lausanne, Genf und Freiburg ist diese Woche eine Gay-Affäre rund um einen Domherrn bekanntgeworden. Die Westschweizer Zeitschrift „L'Illustré“ hat am Mittwoch Fotos des Domherrn auf einer Homo-Dating-Plattform veröffentlicht, auch Nacktbilder soll es geben. Die Diözese hat inzwischen reagiert und den Priester eine Auszeit nahegelegt.

 

Zweideutige Aussagen zum Thema Homosexualität gab es diese Woche allerdings auch aus Rom selbst. So behauptete der Erzbischof von Bologna, Kardinal Matteo Zuppi, im Vorwort eines neuen Buches mit dem Titel „Kirche und Homosexualität“ laut „Vaticannews“, dass sexuelle Neigung zur Identität gehöre und dass sich Niemand seine Orientierung aussuchen könne. Der Kardinal steht der Basisgemeinschaft Sant´ Egidio nahe.


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