23. Juli 2020 in Prolife
Bei einer Wahlveranstaltung in South Carolina sagte West, sein Vater habe auch ihn vor 43 Jahren abtreiben lassen wollen. Seine Mutter habe ihn gerettet.
Charleston (kath.net/LifeNews/jg)
Kanye West, Musiker und Präsidentschaftskandidat, hat bei einer Wahlveranstaltung in Charleston (Bundesstaat South Carolina) zugegeben, dass er beinahe seine älteste Tochter durch eine Abtreibung getötet hätte. Bei der Veranstaltung erwähnte er, dass er selbst beinahe das Opfer einer Abtreibung geworden wäre. Hätte sich sein Vater durchgesetzt, wäre er selbst abgetrieben worden. Seine Mutter habe ihn vor 43 Jahren gerettet, sagte West.
Für einen Moment wurde er sehr emotional und wiederholte unter Tränen: „Ich habe beinahe meine Tochter getötet!“ Seine Frau Kim Kardashian habe ihn angerufen und mitgeteilt, dass sie schwanger sei. Während der ersten drei Monate hätten sie immer wieder überlegt, dass sie „das Kind nicht haben sollte“. Sie habe die Abtreibungspillen bereits in der Hand gehabt, erinnerte er sich.
Eine Botschaft von Gott habe ihn dann dazu bewogen, sich für das Kind zu entscheiden. Er habe dann seine Frau angerufen und ihr gesagt, dass sie das Baby bekommen solle. West und Kardashien haben vier gemeinsame Kinder. Ihre älteste Tochter ist jetzt sieben Jahre alt.
Während der Veranstaltung sprach West mit einer Frau, die eine Abtreibung hatte weil sie nicht für ihr Kind sorgen konnte. In seiner Antwort sagte West, er wolle mehr für schwangere Frauen in Not tun, damit diese sich für das Kind entscheiden. „Jesus liebt alle Menschen ... und Gott will, dass wir uns vermehren“, sagte er wörtlich. Er habe noch nie jemand getroffen, der gesagt habe: „Ich habe dieses Kind bekommen und das war das Schlimmste.“
Foto Kayne West © Wikipedia/David Shankbone/CC BY 3.0/This file is licensed under the Creative Commons Attribution 3.0 Unported license.
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