Bistum Regensburg/Marsch für das Leben: „Neu war, dass sich der Bayerische Rundfunk hergab…“

23. September 2020 in Prolife


Bistum Regensburg kritisiert Mediendarstellung des öffentlich-rechtlichen Senders.


Regensburg-Berlin (kath.net) „Neu war in diesem Jahr, dass sich der Bayerische Rundfunk hergab, dieser Gerüchteküche den Mantel des Ernstzunehmenden umzuhängen.“ So scharf kritisiert eine Pressemeldung des Bistums Regensburg die Mediendarstellung des Öffentlich-Rechtlichen „Bayrischen Rundfunk“ zum Marsch für das Leben in Berlin am vergangenen Wochenende. Im Kontext der Presseaussendung liest sich die Kritik folgendermaßen: „Manches am Marsch für das Leben hat bereits quasi-rituellen Charakter. Dazu gehören Anfragen, ob man denn an einer Kundgebung teilnehmen wolle, die rechtsextrem unterwandert sei. Begründet mit obskurem Twittergeraune, Facebook-Gerüchten oder linksextremistischen Empörungsphantasien. Neu war in diesem Jahr, dass sich der Bayerische Rundfunk hergab, dieser Gerüchteküche den Mantel des Ernstzunehmenden umzuhängen. Zum Ritus gehören auch die Aufrufe von Sozialdemokraten, Grünen, Linken und anderen, gegen die Lebensrechtler zu ‚demonstrieren‘, was de facto darauf hinausläuft, Bürgerinnen und Bürger gewaltsam zu hindern, ihr Grundrecht auf Demonstrationsfreiheit wahrzunehmen. Es ist nur dem massiven Einsatz und der professionellen Strategie der Berliner Polizei zu verdanken, dass der Marsch für das Leben stattfinden kann. Beim diesjährigen Marsch für das Leben gelang der Polizei dies besonders gut.“

 

Link zur Pressemeldung des Bistums Regensburg: Jedes Leben zählt und ist kostbar – Marsch für das Leben 2020

Foto (c) Peter Winnemöller/kath.net

 


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