1. Oktober 2020 in Deutschland
Osnabrücker Bischof hatte zuvor statuiert: „Wer mit den Frauen umgehen kann, der kann auch mit einem Bistum umgehen.“
Osnabrück (kath.net) „ Ich bedauere sehr, dass ich mich bei der Verabschiedung meines Generalvikars Theo Paul, der vorher unter anderem auch Frauenseelsorger war, spontan so geäußert habe: ‚Wer mit den Frauen umgehen kann, der kann auch mit einem Bistum umgehen.‘“ Das schreibt der Bischof Franz-Josef Bode auf dem Bistumsblog. Der Osnabrücker Bischof ist stellvertretender DBK-Vorsitzender und Vorsitzender der Pastoralkommission der Deutschen Bischofskonferenz.
Seine Bemerkung sei „in keinerlei Hinsicht hilfreich“ gewesen, er hätte das „nicht sagen sollen“. „Viele Frauen (und auch Männer) haben sich darüber geärgert, und so ärgere ich mich gerade über mich. Wer mich kennt und meine Arbeit in der Frauenkommission der Bischofskonferenz, aber auch in unserem Bistum, weiß, dass das nicht meiner Art und meinem Anspruch zum Thema Frauen in Kirche und Gesellschaft entspricht“, so Bode wörtlich.
In den sozialen Netzwerken war es zuvor teilweise zu Kritik an seiner Aussage gekommen.
Pressefoto Bischof Bode (c) Bistum Osnabrück
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