17. Oktober 2020 in Chronik
In einer Rede vor den Vereinten Nationen in New York rief Bolsonaro die Staaten zum gemeinsamen Einsatz für Religionsfreiheit und gegen Christenverfolgung auf.
New York City (kath.net/LifeSiteNews/jg)
Der brasilianische Präsident Jair Bolsonaro in einer Rede vor den Vereinten Nationen in New York die Staaten der Welt zum Einsatz gegen die Christenverfolgung aufgerufen.
„Ich rufe die ganze internationale Gemeinschaft auf, die Religionsfreiheit zu schützen und gegen Christophobie zu kämpfen“, sagte Bolsonaro am 22. September. Er ging nur kurz auf das Thema Christenverfolgung ein. Seine Rede war großteils Covid-19, wirtschaftlichen Themen und Umweltfragen gewidmet.
Er beendete seine Ansprache mit den Worten: „Brasilien ist ein christliches und konservatives Land, und hat die Familie als Grundlage.“
Jair Bolsonaro ist seit Januar 2019 Präsident von Brasilien. Er wurde katholisch getauft, besucht aber den Gottesdienst in einer baptistischen Kirche. Bei seinem Amtsantritt kündigte er an, das Land nach jüdisch-christlichen Prinzipien zu führen.
Foto: Christusstatue in Rio de Janeiro (Brasilien)
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