1. November 2020 in Spirituelles
Kardinal in "Heute"-Kolumne zum bevorstehenden Fest Allerheiligen: "Bei vielen lebt nach wie vor das Vertrauen zu den himmlischen Helfern".
Wien (kath.net/ KAP)
Die Heiligen, derer die Christen zum Fest Allerheiligen besonders gedenken, sind keine "Spitzensportler des Guten" oder unerreichbar für "Normalsterbliche", sondern vielmehr "Freunde, die uns von 'drüben' helfen": Das betont Erzbischof Christoph Kardinal Schönborn in seiner Freitagskolumne in der Gratiszeitung "Heute".
Der Wiener Erzbischof nennt auch seine persönlichen "Lieblingsheiligen" wie etwa die kleine heilige Thérèse von Lisieux, Mutter Teresa oder Padre Pio, "bei dem ich als 16-Jähriger 1961 die Messe erleben konnte, unvergesslich".
Als Kind habe ihn in seiner Pfarrkirche die Statue der heiligen Apollonia fasziniert. "Sie war für Zahnweh zuständig und trug in der Hand eine Zange mit einem gerissenen Zahn. Heute gehen wir zum Zahnarzt. Und doch lebt bei vielen nach wie vor das Vertrauen zu den himmlischen Helfern", so Schönborn.
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