8. November 2020 in Prolife
Neben dem Bekenntnis zum Lebensschutz soll die Gesundheit von Frauen verbessert, die klassische Familie gestärkt und die nationale Souveränität geschützt werden.
Genf (kath.net/LifeNews/jg)
33 Staaten, darunter die USA, Brasilien, Ungarn und Uganda haben am 22. Oktober die „Geneva Consensus Declaration on Promoting Women’s Health and Strengthening the Family“ (dt. „Genfer Konsenserklärung zur Förderung der Gesundheit von Frauen und zur Stärkung der Familie“) unterzeichnet.
Die unterzeichnenden Staaten betonen in der Erklärung, dass es kein Recht auf Abtreibung gibt und die klassische Familie die Grundlage der Gesellschaft ist. Es könne auch keine internationale Verpflichtung für Staaten geben, Abtreibungen zu finanzieren oder zu ermöglichen. Die Familie stehe unter besonderem Schutz der Gesellschaft und des Staates.
Die 33 Staaten wollen ihr Hauptaugenmerk auf folgende vier Ziele richten:
1) Verbesserung der Gesundheitsversorgung für Frauen
2) Schutz des menschlichen Lebens
3) Stärkung der Familie als Grundlage der Gesellschaft
4) Schutz der nationalen Souveränität
Außenminister Mike Pompeo, der die Erklärung mit Gesundheitsminister Alex Azar für die USA unterzeichnet hat, erinnert in einer Stellungnahme an den Einsatz der US-Regierung für den Schutz der Würde des menschlichen Lebens. Kein Präsident habe sich auch international stärker für den Lebensschutz und die klassische Familie eingesetzt als Donald Trump. Die Genfer Erklärung sei der nächste Schritt, der über den Lebensschutz hinaus gehe und Frauen und Familien verstärkt in den Blick nehme, sagte Pompeo.
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