Die 13 neuen Kardinäle im Kurzporträt. Der Weg des Lebens und der Geschichte

28. November 2020 in Aktuelles


Papst Franziskus’ neue Berater kommen aus allen Teilen der Welt. Die Predigt im Wortlaut


Rom (kath.net/KAP) "Liebe Brüder, wir alle lieben Jesus, wir alle wollen ihm nachfolgen, aber wir müssen immer wachsam sein, um auf seinem Weg zu bleiben. Denn mit unseren Füßen, physisch können wir bei ihm sein, während unsere Herzen weit weg sein und uns abseits des Weges führen können. So kann z. B. das Purpurrot des Kardinalsgewandes, das für die Farbe des Blutes steht, für den weltlichen Geist zu einer eminenten Auszeichnung werden": am Wochenende nahm Papst Franziskus 13 Männer ins Kardinalskollegium auf. Die neuen Mitglieder seines wichtigsten Beratergremiums stammen aus Ruanda und den Philippinen, aus Chile und Mexiko, den USA und Italien. Neun von ihnen werden dem Kreis der Papstwähler angehören.

Mario Grech (63) lässt frischen Wind für eine synodale Kirchenleitung erwarten. Seit September ist der Malteser Generalsekretär der Bischofssynode und somit für die Organisation von Bischofsversammlungen zu wechselnden Themen verantwortlich. Schon im Herbst 2019 war Grech in die Durchführung der Amazonien-Synode eingebunden. Der Jurist und Kirchenrechtler, seit 2005 Bischof in Malta, zeigte sich verschiedentlich als Mann nach dem Sinn des Papstes: Er stellte sich gegen Populismus und hinter die deutschen Seenotretter von Sea-Watch, seine Empfehlungen zum Umgang mit wiederverheirateten Geschiedenen fanden Gefallen im Vatikan. Seit Juli sitzt er im päpstlichen Ökumene-Rat. In einem Interview 2018 äußerte Grech Unbehagen mit Schwarz-Weiß-Denken: Es seien die "Grauzonen, in denen wir suchen müssen".

Marcello Semeraro (72) erhält den Kardinalstitel hauptsächlich wegen seines neuen Amtes als Präfekt der Heiligsprechungskongregation. Erst im Oktober übernahm er den Posten von dem überraschend zurückgetretenen Giovanni Angelo Becciu. Seit 2004 Bischof von Albano bei Rom, zeigte der aus dem süditalienischen Lecce stammende Dogmatiker Semeraro eine sensible Haltung in Fragen der Geschiedenenpastoral und der Missbrauchsprävention. Wie sehr der Papst ihm vertraut, zeigt sich darin, dass er Semeraro 2013 zum Sekretär im Kardinalsrat für die Kurienreform berief.

Antoine Kambanda (62) hat die Folgen des Völkermordes in seinem Heimatland Ruanda 1994 unmittelbar erlebt. Bis auf einen Bruder wurde seine gesamte Familie getötet. Kambanda, der im Osten Ruandas zur Welt kam, wuchs in Kenia auf; zum Studium kehrte er nach Ruanda zurück. 1990 wurde er zum Priester geweiht. Mitte der 1990er-Jahre studierte er in Rom, bevor er die Leitung der Caritas in Ruandas Hauptstadt Kigali übernahm und Moraltheologie in Nyakibanda unterrichtete. Im Mai 2013 ernannte ihn Franziskus zum Bischof von Kibungo; 2018 übertrug er ihm die Leitung der Erzdiözese Kigali. Zu Kambandas dortigem Amtsantritt kündigte Ruandas Präsident Paul Kagame an, der Staat wolle künftig enger mit der katholischen Kirche kooperieren, auch was die Aufarbeitung des Völkermords angeht.

Wilton Gregory (72) hat als Erzbischof von Washington kirchenpolitisches Gewicht - aber auch eine Hypothek: Der Rücktritt seines Vorgängers Kardinal Donald Wuerl im Oktober 2018 war vom Missbrauchsskandal überschattet; der vorherige Amtsinhaber Theodore McCarrick musste gar wegen moralischer Verfehlungen Kardinalshut und Priesteramt abgeben. Der in Chicago geborene Afroamerikaner Gregory gilt als ebenso überzeugungsstark wie integrativ. 2001 wählten ihn die US-Bischöfe als ersten Schwarzen für vier Jahre zu ihrem Vorsitzenden. Im Kampf gegen sexuellen Missbrauch zeigte er klares Profil.

Jose Fuerte Advincula (68) ist ein bislang eher unauffälliger Vertreter des philippinischen Klerus. Mit seiner Aufnahme in den Kardinalsstand stärkt der Papst die Kirche des Landes, die immer wieder in Konflikte mit dem autoritär regierenden Präsidenten Rodrigo Duterte gerät. In der Bischofskonferenz engagiert sich Advincula seit Jahren für die Rechte der Indigenen; ein Thema, das Franziskus besonders am Herzen liegt. Seit 2012 leitet Advincula die Erzdiözese Capiz im Zentrum der Philippinen; zuvor war er ab 2001 Bischof von San Carlos. 1976 zum Priester geweiht, studierte er Psychologie und Kirchenrecht, unter anderem an der Päpstlichen Universität Angelicum. Wegen der Corona-Pandemie reist er nicht eigens zu der Zeremonie nach Rom.

Celestino Aos Braco (75) trat im März 2019 in Santiago de Chile das schwere Amt des Aufräumers an. Santiagos vorige Erzbischöfe, die Kardinäle Ricardo Ezzati und Francisco Errazuriz, waren durch massive Vertuschungsvorwürfe diskreditiert; gegen beide ermittelt die Justiz. Ein früherer Missbrauchsbeauftragter des Erzbistums zeigte sich wegen sexueller Übergriffe selbst an. Die Zustände in Santiago sind nur die Spitze der krisenhaften Verfassung der Kirche in Chile. Aos bemüht sich, auch in Austausch mit dem Papst, um neue Glaubwürdigkeit. Dabei agiert er furchtlos und allürenfrei - wie es sich für einen Sohn der spanischen Stierkämpfer-Region Pamplona und für einen Kapuziner gehört.

Cornelius Sim (69) kam als "Quereinsteiger" in Kirchendienste. Der aus dem Sultanat Brunei stammende und in Schottland ausgebildete Erdölingenieur machte zunächst Karriere beim Shell-Konzern, bevor er in den USA Theologie studierte und 1989 zum Priester geweiht wurde. 1997 wurde Sim Apostolischer Präfekt in Brunei. Als Johannes Paul II. 2004 die Präfektur in den Rang eines Apostolischen Vikariates erhob, machte er Sim zum ersten Bischof für den erdölreichen Kleinstaat in Südostasien. Wegen der Corona-Pandemie kann Sim nicht zur Kardinalserhebung nach Rom reisen. Etwa 8,7 Prozent der rund 465.000 Einwohner Bruneis sind Christen; die Mehrheit der Bevölkerung bekennt sich zum Islam.

Augusto Lojudice (56) zählte mit seinem Bischofssitz Siena nicht unbedingt zu den Kardinalsanwärtern. Allerdings ist er ein Hirt nach dem Herzen des Papstes. Seit 2015 Weihbischof in seiner Heimatstadt Rom, machte sich Lojudice besonders als Anwalt für soziale Randgruppen einen Namen. In Italiens Bischofskonferenz ist er Sekretär der Migrations-Kommission. Wiederholt nahm er gegen die gewaltsame Räumung von Roma-Camps oder die Vertreibung von Migranten Stellung. Als 2017 der Posten des päpstlichen Stellvertreters in der Diözese Rom frei wurde, galt Lojudice als Kandidat; stattdessen wurde es die beschauliche Toskana-Diözese. Jetzt zieht er als viertjüngstes Mitglied ins Kardinalskollegium ein.

Mauro Gambetti (55) ist der jüngste Kardinalsanwärter auf der Liste des Papstes. Er absolvierte zunächst ein Ingenieurstudium, bevor er 1998 den Franziskaner-Minoriten beitrat. Der aus der Nähe von Bologna stammende Ordensmann wurde 2000 zum Priester geweiht und war unter anderem in der Jugendseelsorge tätig. Ab 2005 wurde er wiederholt mit Leitungsfunktionen beauftragt. Seit 2013 war Gambetti Kustos des Konvents von Assisi, das Mutterkloster der Gemeinschaft. Seine aktuelle, zweite Amtszeit als Leiter des Konvents endet regulär im Februar. Vor der Kardinalserhebung wurde Gambetti am 21. November in Assisi zum Bischof geweiht.

Felipe Arizmendi Esquivel (80) machte sich immer wieder zum Sprachrohr für die Belange von Indigenen. Schon allein deshalb dürfte Arizmendi, der von 2000 bis 2017 die mexikanische Diözese San Cristobal de las Casas leitete, ein Mann nach dem Geschmack des Papstes sein. Nicht zuletzt dem Mitwirken des Liturgiefachmanns war zu verdanken, dass Franziskus 2016 bei seinem Mexiko-Besuch das aztekische Nahuatl zur Liturgiesprache erklärte. Bei politischen Fragen versuchte sich Arizmendi mitunter auch an unkonventionellen Ansätzen. So nannte er in einem KNA-Interview eine "medizinische und regulierte Nutzung" von Drogen eine Option, um den grassierenden Drogenmissbrauch und die damit einhergehende Kriminalität in den Griff zu bekommen. In Fragen der Sexualmoral gibt sich der Kirchenmann dagegen eher konservativ: Die Ehe sei der traditionellen Familie vorbehalten.

Silvano Tomasi (80) widmete sein Leben den Migranten und der Diplomatie. Als Ordenspriester aus Norditalien studierte er Soziologie an der Fordham University in New York und baute dort das Center for Migration Studies mit auf, einen Think Tank. Seit 1983 Leiter der Flüchtlings- und Migrationsfachstelle der US-Bischofskonferenz, wurde er 1989 vom Papst zum Sekretär des Migrantenrates im Vatikan ernannt. 1996 der Wechsel in die Diplomatie: Tomasi wurde Nuntius in Äthiopien, Eritrea und Dschibuti, schließlich 2003 Ständiger Beobachter des Heiligen Stuhls bei den Vereinten Nationen in Genf. Auch nach seiner Pensionierung 2016 arbeitet er in der Vatikanbehörde für Entwicklung und Menschenrechte mit und meldet sich zu Wort - entschieden in der Sache, gemäßigt im Ton.

Raniero Cantalamessa (86) hat eine delikate Aufgabe: dem Papst ins Gewissen reden. Jeweils im Advent und in der Fastenzeit hält der Kapuziner als Prediger des päpstlichen Hauses geistliche Vorträge für die Kurienspitzen, am Karfreitag auch die Predigt im Petersdom. Ohne amtliche Macht, nur mit der Macht des Wortes trimmt der unprätentiöse weißbärtige Ordensmann den Kurs der Kirche. Wie heikel das sein kann, erfuhr Cantalamessa 2010, als er im Missbrauchsskandal Pauschalangriffe auf die Kirche mit antisemitischer Hetze verglich. Karfreitag 2020 behandelte der vielseitig beschlagene Professor für Alte Kirchengeschichte und Patristik die Frage nach Gott angesichts der Corona-Pandemie - eines der schwersten Themen seiner 40-jährigen Hofpredigertätigkeit. Von der für Kardinäle üblichen Bischofsweihe dispensierte ihn der Papst aus Altersgründen.

Enrico Feroci (80) ist eine Überraschung in der Reihe der neuen Kardinäle. Sein jahrzehntelanges Wirken als Pfarrer, vor allem aber sein soziales Engagement und seine Arbeit als Direktor des römischen Caritas-Verbandes werden Papst Franziskus auf ihn aufmerksam gemacht haben. In Pizzoli in den Abruzzen geboren, wurde Feroci 1965 zum Priester geweiht. Seit 2019 ist er in einer Pfarre in dem zu Rom gehörenden Bezirk Castel di Leva tätig. Wie vom Kirchenrecht vorgesehen, wurde Feroci vor der Feier zu seiner Kardinalserhebung Mitte November zum Bischof geweiht.

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kath.net veröffentlicht die Predigt von Papst Franziskus beim öffentlichen Konsistorium zur Kreierung von 13 Kardinälen:

Der Weg. Der Weg ist der Schauplatz für die vom Evangelisten Markus beschriebene Szene. Und er ist das Umfeld, in dem sich das Unterwegssein der Kirche immer abspielt: der Weg des Lebens, der Geschichte, die in dem Maß Heilsgeschichte ist, in dem sie mit Christus erfolgt und sich an seinem Ostergeheimnis ausrichtet. Jerusalem liegt immer vor uns. Kreuz und Auferstehung gehören zu unserer Geschichte, sie sind Teil unseres Heute, aber sie sind immer auch das Ziel unseres Unterwegsseins.

Dieses Wort des Evangeliums hat die Konsistorien zur Kreierung neuer Kardinäle schon oft begleitet. Es ist nicht nur ein „Hintergrund“, sondern ein „Wegweiser“ für uns, die wir heute gemeinsam mit Jesus auf dem Weg sind, der uns auf dem Weg vorausgeht. Er ist die Stärke und der Sinn unseres Lebens und unseres Dienstes.

Deshalb, liebe Brüder, müssen wir heute an diesem Wort Maß nehmen.

Markus hebt hervor, dass die Jünger sich auf dem Weg »wunderten«; sie »hatten Angst« (10,32). Warum? Weil sie wussten, was sie in Jerusalem erwartete; Jesus hatte bereits mehrmals offen zu ihnen darüber gesprochen. Der Herr kennt die Gemütslage derer, die ihm nachfolgen, und das lässt ihn nicht gleichgültig. Jesus lässt seine Freunde niemals im Stich; er vernachlässigt sie nie. Auch wenn er seinen Weg geradeaus zu gehen scheint, so tut er es immer für uns. Alles, was er tut, tut er für uns, um unseres Heiles willen. Und im vorliegenden Fall der Zwölf tut er es, um sie auf die Prüfung vorzubereiten, damit sie jetzt bei ihm sein können und vor allem dann, wenn er nicht mehr unter ihnen sein wird. Damit sie immer mit ihm auf seinem Weg gehen mögen.

Da er weiß, dass die Herzen der Jünger beunruhigt sind, ruft Jesus die Zwölf beiseite und sagt ihnen »wieder«, »was ihm bevorstand« (V. 32). Wir haben es gehört: Es ist die dritte Ankündigung seines Leidens, seines Todes und seiner Auferstehung. Dies ist der Weg des Sohnes Gottes. Der Weg des Gottesknechts. Jesus identifiziert sich mit diesem Weg so sehr, dass er selbst dieser Weg ist. »Ich bin der Weg« (Joh 14,6). Dieser Weg, kein anderer.

Und an diesem Punkt geschieht die „Wendung“, die Bewegung in die Situation bringt und es Jesus erlaubt, Jakobus und Johannes – in Wirklichkeit aber allen Aposteln – die Bestimmung zu offenbaren, die sie erwartet. Stellen wir uns die Szene vor: Nachdem Jesus erneut erklärt hat, was mit ihm in Jerusalem geschehen muss, schaut er den Zwölf ins Gesicht, er starrt ihnen in die Augen, als wolle er sagen: „Ist das klar?“ Dann setzt er den Weg an der Spitze der Gruppe wieder fort. Und zwei trennen sich von der Gruppe, Jakobus und Johannes. Sie treten an Jesus heran und sagen ihm ihren Wunsch: »Lass in deiner Herrlichkeit einen von uns rechts und den andern links neben dir sitzen!« (V. 37). Dies ist ein anderer Weg. Das ist nicht der Weg Jesu, es ist ein anderer. Es ist der Weg derer, die, vielleicht ohne sich dessen überhaupt bewusst zu sein, den Herrn „benutzten“, um sich selbst zu fördern; derer, die – wie der heilige Paulus sagt – »ihren Vorteil« suchen und »nicht, was Jesu Christi ist« (Phil 2,21). Dazu gibt es vom heiligen Augustinus jene wunderbare Predigt über die Hirten (Sermo 46), und es tut uns immer wieder gut, sie in der Lesehore stets neu zu lesen.

Nachdem Jesus Jakobus und Johannes angehört hat, regt er sich nicht auf, ärgert er sich nicht. Seine Geduld ist wirklich unendlich. Und er antwortet: »Ihr wisst nicht, um was ihr bittet« (V. 38). Er entschuldigt sie in gewisser Weise, aber gleichzeitig beschuldigt er sie: „Ihr merkt gar nicht, dass ihr abseits des Weges geht.“ Tatsächlich sind es unmittelbar danach die anderen zehn Apostel, die mit ihrer empörten Reaktion auf die Söhne des Zebedäus zeigen, wie sehr alle der Versuchung unterliegen, abseits des Weges zu gehen.

Liebe Brüder, wir alle lieben Jesus, wir alle wollen ihm nachfolgen, aber wir müssen immer wachsam sein, um auf seinem Weg zu bleiben. Denn mit unseren Füßen, physisch können wir bei ihm sein, während unsere Herzen weit weg sein und uns abseits des Weges führen können. So kann z. B. das Purpurrot des Kardinalsgewandes, das für die Farbe des Blutes steht, für den weltlichen Geist zu einer eminenten Auszeichnung werden. (...)

In dieser Erzählung des Evangeliums fällt immer wieder der scharfe Kontrast zwischen Jesus und den Jüngern auf. Jesus weiß um ihn, er kennt und erträgt ihn. Aber der Kontrast bleibt: er auf dem Weg, sie abseits des Weges. Zwei unvereinbare Wege. Tatsächlich kann nur der Herr seine Freunde retten, die orientierungslos sind und Gefahr laufen, verloren zu gehen, nur sein Kreuz und seine Auferstehung. Für sie, wie auch für alle, geht er nach Jerusalem hinauf. Für sie und für alle wird er seinen Leib brechen und sein Blut vergießen. Für sie und für alle wird er von den Toten auferstehen, und durch die Gabe des Geistes wird er ihnen vergeben und sie verwandeln. Er wird sie endlich auf seinen Weg führen.

Der heilige Markus – wie auch Matthäus und Lukas – hat diese Erzählung in sein Evangelium aufgenommen, weil sie ein heilbringendes Wort ist, das die Kirche zu allen Zeiten braucht. Auch wenn darin die Zwölf eine schlechte Figur machen, ist dieser Text in den Schriftkanon eingegangen, weil er die Wahrheit über Jesus und über uns erkennen lässt. Es ist auch für uns heute ein heilbringendes Wort. Auch wir – Papst und Kardinäle – müssen uns immer in diesem Wort der Wahrheit widerspiegeln. Es ist ein scharfes Schwert, es schneidet uns, es ist schmerzlich, aber gleichzeitig heilt, befreit, bekehrt es uns. Bekehrung ist genau das: von abseits des Weges zurück auf den Weg Gottes zu gehen.

Möge der Heilige Geist uns heute und immer diese Gnade schenken.


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