1. Dezember 2020 in Aktuelles
Präsident Fernández legte dem Parlament Pläne vor, wonach eine Abtreibung bis zur 14. Schwangerschaftswoche straffrei bleiben sollte.
Buenos Aires (kath.net/pl) Zehntausende argentinische Lebensschützer demonstrierten vergangenes Wochenende landesweit gegen eine geplante Aufweichung der bisher sehr prolife ausgerichteten Gesetzgebung im Bereich Abtreibung. Bisher ist Abtreibung nur bei schwerwiegenden Gründen (Lebensgefahr für die Mutter, schwere Missbildungen beim ungeborenen Kind, Zeugung durch Vergewaltigung) straffrei. Präsident Alberto Fernández legte dem Parlament Pläne vor, wonach eine Abtreibung bis zur 14. Schwangerschaftswoche straffrei bleiben sollte. Das berichtete „Radio Vatikan/Vatican News“ auf seiner deutschsprachige Ausgabe
Fabián Alesso, Rektor der argentinischen Nationalkirche in Rom, sagte gegenüber „Vatican News“, dass die Prolife-Demonstranten Katholiken seine, aber auch Christen aus anderen Konfessionen und sogar Menschen ohne religiösen Hintergrund.
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