24. Dezember 2020 in Weltkirche
Australischer Kardinal äußert sich in seinem Gefängnistagebuch über den Erzbischof von Paris.
Paris (kath.net) „Mit einigen Jahren mehr an Erfahrung und effektivem Leadership könnte Mgr. Michel Aupetit, der Erzbischof von Paris, überaus papabile sein.“ Das schrieb der australische Kardinal George Pell in seinem vor kurzem veröffentlichen „Gefängnistagebuch“, berichtet die französische katholische Tageszeitung „La Croix“. In der ausführlichen Beschreibung seiner Erfahrungen im Vatikan erwähnt Pell den Pariser Erzbischof Aupetit lobend. Seiner Meinung nach folge Erzbischof Aupetit „der gleichen Tradition“ wie Kardinal Lustiger und er hoffe, dass er auf jeden Fall „bald ein Kardinal sein wird“. Pell war unschuldig wegen Missbrauchsunterstellungen im Gefängnis gesessen und hatte dort in seinem Gefängnistagebuch seine Erfahrungen reflektiert, kath.net hat berichtet.
Archivfoto: Erzbischof Aupetit
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