Afrikanischer Erzbischof kritisiert Biden: ‚Abtreibung ist ein abscheuliches Verbrechen’

7. Februar 2021 in Prolife


Der US-Präsident solle sich für die Schwächsten einsetzen, einschließlich der ungeborenen Kinder. Die Finanzierung von Abtreibungen in Entwicklungsländern aus US-Steuergeld verstoße gegen die Würde des Menschen, sagte Erzbischof Kaigama.


Rom (kath.net/LifeNews/jg)

Ignatius Kaigama, der Erzbischof von Abuja (Nigeria) hat die Aufhebung der „Mexiko City Politik“ durch US-Präsident Joe Biden verurteilt. Das Steuergeld der Amerikaner werde jetzt wieder dazu verwendet, um Abtreibungen in Entwicklungsländern zu finanzieren, sagte er in einem Interview mit Crux.

Der amerikanische Präsident solle sich in erster Linie für die Schwächsten einsetzen, einschließlich der ungeborenen Kinder, forderte er. Es sei erstaunlich, dass Biden in einer der ersten offiziellen Handlungen seiner Präsidentschaft die Zerstörung menschlichen Lebens im eigenen Land und in Entwicklungsländern vorantreibe. Diese Anordnung verletze die Würde des Menschen, da Abtreibung ein „abscheuliches Verbrechen“ sei. Abtreibung sei ein direkter Angriff auf das Leben, der auch die Frau verletzt und die Familie zerstört. Vor allen Dingen sei sie eine Beleidigung Gottes, betonte Kaigama.

 


© 2021 www.kath.net