US-Senator zu Ultraschallbild: ‚Ist das ein Baby?’

21. Februar 2021 in Prolife


Nicht alle seien bereit, sich der Frage zu stellen, ob es sich dabei um ein Baby handle. Doch sei das die Frage, auf die es ankomme, sagte Senator James Lankford.


Washington D.C. (kath.net/LifeSiteNews/jg)

„Ist das ein Kind oder nicht? Daraus folgt alles weitere.“ Mit diesen Worten untermauerte James Lankford, Senator der Republikanischen Partei für den Bundesstaat Oklahoma, das Recht der Ungeborenen auf Leben. Lankford präsentierte dazu Ultraschallaufnahmen von Babys in der 24., 25. und 26. Schwangerschaftswoche.

Er leitete seine knapp zwanzig Minuten lange Rede vom 27. Januar 2021 mit einem Vergleich ein. Wenn Eltern aus Gedankenlosigkeit ihr Baby in einem heißen Auto lassen, würde das großes Entsetzen auslösen. Wenn die selben Eltern einige Monate vorher in eine Abtreibungsklinik gehen und dort das Leben des Babys beenden ließen, würde kein Medium darüber berichten. Viele seien der Ansicht, die Eltern hätten das Recht dazu, hätten vielleicht von einem „reproduktiven Recht“ gesprochen oder gar den „neuen Euphemismus“ verwendet, der Abtreibung als „reproduktive Versorgung“ bezeichnet.

Dann zeigte er die 3D-Ultraschallbilder des Ungeborenen (siehe Foto). Nicht alle seien bereit, sich der Frage zu stellen, ob es sich dabei um ein Baby handle. Doch sei das die Frage, auf die es ankomme.

Dann stellte er den anderen Senatoren die Frage, ob alle Kinder wertvoll wären oder nur einige. Alle könnten sich darauf einigen, dass Gold wertvoll sei, aber manche seien bei ungeborenen Kindern der Ansicht, sie seien nur wertvoll, wenn ihre Eltern sie auch haben wollten. Er lehne diese Idee ab. Eltern hätten nicht zu entscheiden, wer wertvoll und wer medizinischer Abfall sei, sagte Lankford.

 


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