Künftiger US-Gesundheitsminister spürt geistlichen Rückenwind zur kompletten Freigabe der Abtreibung

26. Februar 2021 in Prolife


Xavier Becerra verwies in seiner Anhörung vor dem US-Senat zum Thema Abtreibung auf seine Mutter, die zuvor für ihn den Rosenkranz gebetet habe.


Washington D.C. (kath.net/LifeNews/mk) Xavier Becerra, den US-Präsident Joe Biden für das Amt des Gesundheits- und Sozialministers nominiert hat, musste sich diese Woche der vorgeschriebenen Anhörung im Senat stellen  Dabei fühlten ihm republikanische Senatoren auf den Zahn, was seine Einstellung und seine Vorhaben betreffend Abtreibung belangt. Konkret fragte ihn ein Senator, ob er eine einzige Beschränkung der Abtreibung nennen könnte, die er mittragen würde. Becerra jedoch wich den wiederholten Nachfragen aus und verwies nur darauf, dass er das Gesetz befolgen werde. Schließlich führte er sogar ins Treffen, dass seine Mutter ihn vor der Anhörung gesegnet und am Abend zuvor für ihn den Rosenkranz gebetet habe.

Becerra hat aus seiner lebensfeindlichen Haltung in Sachen Abtreibung in der Vergangenheit keinen Hehl gemacht: als die Trump-Regierung einer religiösen Ordensfrauen-Gemeinschaft gegen eine von Präsident Obama verfügte Verpflichtung zur Ausgabe von Verhütungsmitteln zur Hilfe kam, klagte Becerra in seiner Rolle als Generalstaatsanwalt von Kalifornien kurzerhand die Regierung.

 

 

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