17. März 2021 in Schweiz
Das Bistum behauptet ernsthaft, dass sich die Glaubenskongregation mit ihrer Haltung zur Kontrolleurin darüber mache, wen Gottes Segen erreichen dürfe und wen nicht.
St. Gallen (kath.net/rn)
Das Schweizer Bistum St. Gallen driftet offenbar immer mehr in ein Häresie-Eck ab. Zum NEIN von Papst Franziskus zur Segnung von Homosexuellen verweist das Bistum in einer Aussendung nur mehr auf eine Stellungnahme von Bischof Markus Büchel aus dem 2015, in dem er wie folgt zitiert wird: "Freuen wir uns an jeder Beziehung, in der sich die Partner als gleichwertige, wertvolle, geliebte Kinder Gottes annehmen, die Würde des anderen achten und das Wohl der Personen befördern!". Das Bistum behauptet dann ernsthaft, dass sich die Glaubenskongregation mit ihrer Haltung zur Kontrolleurin darüber mache, wen Gottes Segen erreichen dürfe und wen nicht.
kathnet-Mitarbeiter Christof Zellenberg in der ZIB1 / ORF-Abendsendung zur Entscheidung von Papst Franziskus
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