9. April 2021 in Deutschland
Deutscher Minister Gerd Müller (CSU) zeigt sich besorgt, dass junge Menschen täglich durchschnittlich sechs Stunden im Internet verbrächten. Auch die Kirchen hier in der Pflicht, dass Grundwerte real erlebt werden
Kempten (kath.net) Der deutsche Bundesentwicklungsminister Gerd Müller (CSU) hat in einem Online-Gespräch mit der „Initiative Gebet Allgäu“ sich besorgt gezeigt, dass junge Menschen täglich durchschnittlich sechs Stunden im Internet verbrächten. Dies berichtet "idea". Menschen suchten nach Orientierung. Doch im Internet würden sie sich „abkoppeln“ von dem, was Menschsein ausmache. Müller wünsche sich, dass die Jugendlichen Grundwerte wie Freundschaft, Zusammenhalt, Gemeinschaft auch real erleben und sieht hierbei auch die Kirchen in der Pflicht. Wenn sie es schafften, die christlichen Grundwerte wieder zu leben und für die heutige Zeit zu definieren, könnten sie auch vielen jungen Menschen Halt geben, so Müller. Der Katholik, der sich im Herbst aus der Bundespolitik zurückzieht, meint zu seinen Plänen danach: "Erstens mal bitte ich den Herrgott um Gesundheit und weiterhin ein optimistisches Leben mit meiner Familie."
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