DBK-Vorsitzender Bätzing: Debatte um selbstbestimmtes Sterben „sehe ich mit großer Sorge“

17. April 2021 in Prolife


„Wenn eine Legalisierung der Beihilfe zur Selbsttötung möglich wird“, werde „der Druck auf alte und kranke Menschen wird mit der Zeit wachsen. Seinem Leben selbst ein Ende zu setzen, entspricht nicht dem christlichen Menschenbild.“


Augsburg (kath.net/DBK)

Ökumenische Woche für das Leben in Augsburg eröffnet

Mit einem ökumenischen Gottesdienst haben die evangelische und katholische Kirche heute (17. April 2021) in Augsburg die Woche für das Leben eröffnet. Sie steht unter dem Motto „Leben im Sterben“ und widmet sich den seelsorglichen, ethischen und medizinischen Aspekten einer menschenwürdigen Sterbebegleitung sowie den Möglichkeiten der Hospiz- und Palliativversorgung.

Beim Eröffnungsgottesdienst im Augsburger Dom sagte der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Landesbischof Dr. Heinrich Bedford-Strohm, in seiner thematischen Einführung: „,Leben im Sterben‘ ist ein Thema, das in die Mitte der Gesellschaft gehört. Die Sorge um Schwerkranke und Sterbende geht uns alle an. Auch als Kirchen möchten wir hierbei Verantwortung tragen.“ Die Kirchen würden mit diesem Thema einer Kernüberzeugung des christlichen Glaubens Ausdruck verleihen: „Der Mensch ist in jeder Phase seines Lebens von Gott angenommen. Weder Tod noch Leben kann uns trennen von der Liebe Gottes in Christus.“ Daraus folge, Kranken und ihren Angehörigen in ihrer herausfordernden Situation beizustehen: „Wo Menschen existenzielles Leid erfahren wissen wir: Gott ist nahe – gerade dann.“

Der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Bischof Dr. Georg Bätzing, erinnerte in seiner Predigt an die Erfahrungen der Corona-Pandemie: „Wir denken an die vielen Verstorbenen der Pandemie weltweit und in unserem persönlichen Umfeld … Täglich sterben Menschen, auch unabhängig von Corona, und sie sind alle betroffen von den Einschränkungen auf den Palliativ- und Hospizstationen, in den Heimen und zu Hause“, so Bischof Bätzing. Gesellschaftlich habe das Urteil des Bundesverfassungsgerichts zum assistierten Suizid die Debatte um ein selbstbestimmtes Sterben neu aufflammen lassen: „Die Politik ist gefragt, ein neues Gesetz zu schaffen. Ich sehe dies mit großer Sorge, denn für mich ist hier ganz deutlich die Gefahr eines Dammbruchs gegeben, wenn eine Legalisierung der Beihilfe zur Selbsttötung möglich wird, denn der Druck auf alte und kranke Menschen wird mit der Zeit wachsen. Seinem Leben selbst ein Ende zu setzen, entspricht nicht dem christlichen Menschenbild.“ Jeder Mensch behalte in jeder Phase des Lebens seine Würde, unabhängig von seiner Verfassung, seiner Schaffenskraft oder seiner Gesundheit. „Wer unheilbar krank ist, verdient die bestmögliche Fürsorge und Pflege.“

Auf eine gute Hospiz- und Palliativversorgung ging auch der evangelische Regionalbischof Axel Piper ein: „Die Sorge um die Menschen am Rand der Gesellschaft, um die Kranken und die Sterbenden, hat das Leben und die Botschaft Jesu ausgemacht. Mit der Palliativ- und Hospizbegleitung und vor allem auch der thematischen Auseinandersetzung gerade jetzt zeigen wir als Kirchen, wie wichtig dieses Thema ist. Wenn ich Menschen begegne, die im Sterben sind, lassen sie mich oft viel von ihrer eigenen Glaubenserfahrung wissen, sodass ich viel von der Nähe Gottes in solchen Momenten spüren kann. Sterben ist der Ernstfall des Glaubens. Und zum Glauben gehört die Begegnung. Gehört das Gespräch. Gehört, dass wir Zweifel und Hoffnung, Erfahrung und Fragen teilen können.“

Der Bischof von Augsburg, Dr. Bertram Meier, hob als Gastgeber im Augsburger Dom hervor, dass Sterben ein Teil des Lebens sei: „Die letzte Wegstrecke menschenwürdig und begleitet zu gestalten, darum geht es in der diesjährigen Woche für das Leben, die wiederum im ökumenischen Schulterschluss veranstaltet wird. Mit Gottesdiensten und Aktionen wollen die Christen die Kultur des Lebens, das immer Geschenk ist, fördern.“

Podium als Zoom-Konferenz

Wie in den vergangenen Jahren war die Eröffnung der Woche für das Leben von einer thematischen Podiumsdiskussion geprägt, die diesmal – coronabedingt – als Videokonferenz stattfinden musste. Der Bayerische Staatsminister für Pflege und Gesundheit, Klaus Holetschek, würdigte in seinem Grußwort, dass die Woche für das Leben sich für schwerstkranke und sterbende Menschen stark mache. „Jedem muss ein Leben in Würde und möglichst ohne Schmerzen bis zuletzt ermöglicht werden. Deshalb setzt Bayern auf einen weiteren Ausbau der Palliativ- und Hospizversorgung. Als christlich geprägte Gesellschaft dürfen wir nicht zulassen, dass Menschen den Suizid als einzigen Ausweg sehen. Wir brauchen vielmehr eine Kultur des Lebens, des Hinschauens und der Hinwendung zum kranken und sterbenden Menschen.“

In der von der Journalistin Ursula Heller moderierten Debatte erinnerte der Vorstandsvorsitzende des Weltärztebundes, Prof. Dr. Frank Ulrich Montgomery, an die doppelte Aufgabe der Ärzte: „Sterben zu verhindern, wo äußere Einflüsse zu vorzeitigem Tod führen; und Sterben zu erleichtern, wo es der natürliche Abschluss des Lebens ist.“ Den Sterbeprozess müssten, könnten und wollten Ärzte kompetent begleiten: „Nicht Hilfe zum Sterben, sondern Hilfe beim Sterben ist unsere Verpflichtung. Tötung auf Verlangen ist allen Menschen verboten, und es gehört nicht zu unseren Aufgaben, ärztliche Sterbehilfe durch die Hintertür des ärztlich assistierten Suizids zu leisten. Das Bundesverfassungsgericht irrt, wenn es die menschliche Selbstbestimmung derart überhöht, dass sie sogar die Abschaffung ihrer selbst miteinschließt. Palliativmedizin und Hospizarbeit sind wirksame Mittel zur verantwortlichen Sterbebegleitung.“ Nicht der schnelle Tod, sondern das sanft begleitete Sterben an der Hand der Familie und eines Arztes seien ein würdiger Abschluss des Lebens.

Prof. Dr. Claudia Bausewein, Präsidentin der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin, würdigte die Entwicklung der Hospiz- und Palliativversorgung. „Trotzdem bedarf es weiterer Anstrengungen, dass alle Menschen, zum Beispiel auch solche, die keine Krebserkrankung haben und eine spezielle Unterstützung bei fortgeschrittener Erkrankung und am Lebensende brauchen, diese auch erhalten.“ In der Hospiz- und Palliativversorgung sei die Arbeit im multiprofessionellen Team wesentlich, um den vielfältigen Bedürfnissen von Patientinnen und Patienten und ihrer Angehörigen gerecht zu werden: „Dazu gehören neben Ärzten, Pflegenden, Sozialarbeitern und Therapeuten auch Seelsorgende, die die spirituellen und existentiellen Belange der Betroffenen besonders im Blick haben“, so Prof. Bausewein. Mit den Möglichkeiten der Hospiz- und Palliativversorgung könne die Lebensqualität vieler Menschen in der letzten Lebensphase durch Linderung von belastenden Symptomen, aber auch von Sorgen und Ängsten deutlich verbessert werden.

Prof. Dr. Traugott Roser vom Lehrstuhl für Praktische Theologie an der Evangelisch-Theologischen Fakultät der Universität Münster erinnerte auf dem Podium daran, dass die Kirchen viel in der Corona-Pandemie gelernt hätten, vor allem wie sehr Menschen in den Gesundheitsberufen bereit seien, Kranke und Sterbende spirituell zu begleiten. „Das sollten wir verstärken und von Anfang an in die Ausbildungen Grundlagen spiritueller Begleitung mit aufnehmen. Vor allem bedeutet das aber, dass Krankenversorgung und vor allem Sterbebegleitung Zeit und mitmenschliche Qualität brauchen und nicht – aus ökonomischen Gründen – immer mehr verdichtet werden dürfen. Die Abrechnung nach Fallpauschalen hat sich meines Erachtens als Irrweg erwiesen, wenn in die Pauschalen nicht auch die Begleitung von Mensch zu Mensch eingerechnet wird“, so Prof. Roser.

Die theologische Komponente des Leidens und der menschlichen Begleitung hob Weihbischof DDr. Anton Losinger (Augsburg) hervor. „Leid, Krankheit und Tod gehören unentrinnbar tief hinein in unsere menschliche Existenz. Trotz der phantastischen Möglichkeiten und Aussichten, die uns die moderne Medizin verheißt, ist uns manches fraglich geworden. Vieles zeigt die Kehrseite der wissenschaftlichen Entwicklung, die wachsende Ängste in den Menschen entstehen lässt“, so Weihbischof Losinger. Mit Blick auf die Debatte um den assistierten Suizid stellte er fest: „Wir wenden uns gegen ein Ärztebild, das sich vom Heiler zum Vollstrecker wandelt. Darum stemmen wir uns vehement gegen Tötung auf Verlangen und organisierte Sterbehilfe. Hinter der Theorie vom freiverantwortlichen Suizid steht allermeist nicht autonome Freiheit, sondern ein Hilferuf an die Gesellschaft. Gute Pflege, professionelle Palliativversorgung und Ausbau der Hospizidee sind die passenden Instrumente. Unsere Aufgabe ist Hilfe zum Leben, nicht Sterbehilfe!“

kath.net dokumentiert die Predigt von Bischof Dr. Georg Bätzing, Vorsitzender der Deutschen Bischofskonferenz, beim ökumenischen Gottesdienst zur bundesweiten Eröffnung der Woche für das Leben am 17. April 2021 in Augsburg in voller Länge - Lesung: 1 Petr 1,7–11 Evangelium: Joh 14,23.25–27

In Frieden sterben: Wer wünscht das nicht seinen Liebsten und auch für sich selbst. Zwar lässt sich vieles regeln und das Sterben schon im Leben vorbereiten, aber wir wissen auch, wie unverfügbar Lebensanfang und Lebensende sind. Keiner von uns kann absehen, wie wir sterben werden und wie wir selbst damit umgehen werden. Keiner von uns hat eine unmittelbare Erfahrung mit dem eigenen Tod. Meistens trifft die Diagnose einer lebensbedrohlichen Krankheit unvorbereitet und lässt Ängste, Sorgen und Trauer aufkommen. Menschen fürchten sich mitunter am meisten davor, die Kontrolle über ihr Leben zu verlieren. Wir sind es so sehr gewohnt, alles zu planen und selbstbestimmt zu entscheiden. Wir sind zufrieden, wenn wir alles im Griff haben. Und es ist ja richtig, gut und verantwortlich für uns selbst zu sorgen. Nun wird aber der Radius der eigenen Möglichkeiten in der letzten Lebensphase auf ganz natürliche Weise immer kleiner. Genau davor fürchten wir uns, genau deshalb beunruhigen wir uns und verzagen. Die Worte des Johannesevangeliums lassen sich da gut übertragen.

Gute Begleitung ist darum in dieser Lebensphase sehr wichtig, wenn die eigene Kraft weniger wird! Das wissen Angehörige nur zu gut, die ihre Lieben mit großem Einsatz umsorgen. Und es ist die Grundüberzeugung der Hospiz- und Palliativversorgung, dass die Sterbenden ganzheitlich begleitet werden sollen.

Cicely Saunders, die Begründerin der Hospizbewegung und bekennende Christin, wusste darum, dass Schmerzen zwar durch körperliche Veränderungen hervorgerufen werden, dass ihr Erleben aber sehr stark von psychischer und sozialer Not und von spirituell-existenziellen Fragen beeinflusst wird. Das Beziehungsgeflecht, in dem die Patientinnen und Patienten leben, spielt also eine große Rolle. Besuche und Gespräche mit Angehörigen und Freunden, aber auch mit den Hospizbegleiterinnen und -begleitern können sinnstiftend und heilsam sein. Manchmal ist es sogar leichter, mit einem Fremden über schwierige Themen des eigenen Lebens zu sprechen, um Versöhnung zu finden. Ganzheitlich bedeutet ebenso, dass die psychischen und seelischen Dimensionen ernst genommen werden. Glaube und Seelsorge werden dabei als sehr wichtig erfahren. Sich in Gottes Hand geborgen zu wissen, auf ein Leben nach dem Tod hoffen zu können, Vergebung zu erfahren und Gemeinschaft – das kann Frieden und Gelassenheit im Sterben vermitteln. Gott selber kann einen Frieden schenken, den die Welt nicht geben kann. Seine Nähe in allem Leid und seine Zusage, dass wir eine Heimat bei ihm haben, kann uns einen Trost geben, der über alles hinausgeht, was wir aus uns selbst erreichen können, einen Frieden, „der alles Verstehen übersteigt“ (Phil 4,7).

Davon spricht auch Jesus in den Abschiedsreden des Johannesevangeliums. Drei Dimensionen leuchten da auf, wie wir mit Jesus in Verbindung bleiben: Als Erstes sind es Liebe und Nachfolge, die in die Gemeinschaft mit Gott führen. Jesus sagt: „Wenn jemand mich liebt, wird er mein Wort halten; mein Vater wird ihn lieben und wir werden zu ihm kommen und bei ihm Wohnung nehmen.“ Der Beistand, der Heilige Geist, wird uns lehren, das ist das Zweite. Wörtlich ist hier die Rede vom „Paraklet“, dem „Herbeigerufenen“, dem Tröster, Helfer und Anwalt. Drittens: „Frieden hinterlasse ich euch, meinen Frieden gebe ich euch.“ Friede also als ein Geschenk des Herrn.

So muss es der greise Simeon empfunden haben, der im Angesicht des Messias sagen konnte: „Nun lässt du, Herr, deinen Knecht, wie du gesagt hast, in Frieden scheiden. Denn meine Augen haben das Heil gesehen“ (Lk 2,29 f.). So betet die Kirche seit frühen Zeiten jeden Abend bei der Komplet, wenn der Tag zu Ende geht und die Nacht uns mit ihrer Ungewissheit umfängt: Eine ruhige Nacht und ein gutes Ende gewähre uns der allmächtige Herr.

Ein gutes Ende – wir haben es nicht allein in der Hand. Aber wir dürfen darauf hoffen, weil der Herr bei uns ist, selbst dort, wo Sterben ganz und gar nicht einfach ist, sondern Qual im physischen und psychischen Sinn. Hoffnung braucht Bilder: die Hand Gottes, die hält; das Haus des Vaters mit vielen Wohnungen als Ziel; Liebe, stärker als der Tod. Und dennoch sind auch im Glauben an die Auferstehung Ängste und Zweifel ganz natürlich – sie dürfen sein. Und gerade in diesen Momenten tut Begleitung gut. Da stützt das Glaubenszeugnis anderer. Da leuchten Hoffnungsträger und vermitteln Frieden.

„Leben im Sterben“, das war schon Thema der Woche für das Leben im vergangenen Jahr. Sie konnte im ersten Lockdown nicht begangen werden. Ein Jahr später ist dieses Leitwort „Leben im Sterben“ mit vielen neuen Erfahrungen angereichert. Wir denken an die vielen Verstorbenen der Corona-Pandemie weltweit und in unserem persönlichen Umfeld, an die Gedanken, die sich viele um das eigene Sterben und die Begrenztheit des Lebens machen. Und überhaupt: Täglich sterben Menschen, auch unabhängig von Corona, und sie sind alle betroffen von den Einschränkungen auf den Palliativ- und Hospizstationen, in den Heimen und zu Hause, wenn  Besuche und Abschied nicht wie sonst möglich sind. Das Thema der Woche für das Leben trifft so sehr das Empfinden vieler Menschen.

Und noch etwas hat sich verändert: Gesellschaftlich hat das Urteil des  Bundesverfassungsgerichts zum assistierten Suizid die Debatte um ein selbstbestimmtes Sterben neu aufflammen lassen. Die Politik ist gefragt, ein neues Gesetz zu schaffen. Ich sehe dies mit großer Sorge, denn für mich ist hier ganz deutlich die Gefahr eines Dammbruchs gegeben, wenn eine Legalisierung der Beihilfe zur Selbsttötung möglich wird, denn der Druck  auf alte und kranke Menschen wird mit der Zeit wachsen. Seinem Leben selbst ein Ende zu  setzen, entspricht nicht dem christlichen Menschenbild. Als gläubiger Mensch bekenne ich,  dass Leben und Sterben in Gottes Hand liegen. Jeder Mensch behält in jeder Phase des Lebens  seine Würde, unabhängig von seiner Verfassung, seiner Schaffenskraft oder seiner Gesundheit.

Wer unheilbar krank ist, verdient die bestmögliche Fürsorge und Pflege.

Die moderne Medizin und schmerzstillende Mittel machen viel Linderung körperlichen  Leidens möglich. Aber es gibt eben auch seelische Schmerzen und auch die Sehnsucht nach  dem Tod angesichts von Einsamkeit und schwerem Leid. Doch die Erfahrung sagt auch, dass  der Lebenswille zurückkehren kann, wenn Schmerzen gelindert werden und die Menschen  umsorgt sind. Hier arbeiten Seelsorgerinnen und Seelsorger Hand in Hand mit Pflegenden und  Ärzten in der Hospiz- und Palliativversorgung sowie mit den Angehörigen. Hier wird „Leben  im Sterben“ Realität im besten Sinn. Danke allen, die hier unermüdlich zusammenwirken.

Die christliche Hoffnung greift über den Tod hinaus. Ostern bezeichnet diesen weiten Horizont  des Lebens. Die Auferstehung Jesu ist Wirklichkeit im Glauben und zugleich Verheißung des  Herrn für uns: Ich lebe – und auch ihr werdet leben. Ich spüre, wie sehr mich das trägt und  dankbar macht. Nach dem Leben und nach dem „Leben im Sterben“ wartet nicht der Tod,  sondern nur noch mehr Leben. Welch eine gute Aussicht. Amen.

Foto Bischof Bätzing (c) Screenshot aus dem Livestream

 


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