5. Mai 2021 in Prolife
Ein Großteil stammt aus dem Covid-19-Hilfspaket. Das Geld wird nicht nur für Abtreibungen verwendet werden, für die Verwendung der Mittel gibt es aber keine Einschränkung hinsichtlich Abtreibungen.
Washington D.C. (kath.net/LifeNews/jg)
Die Regierung Biden hat seit ihrem Amtsantritt im Januar der Abtreibungsindustrie fast 480 Milliarden US-Dollar zugesagt. Zu diesem Ergebnis kommt das Family Research Council (FRC).
Das Covid-19-Hilfspaket der US-Regierung sieht 467,8 Milliarden US-Dollar für Abtreibungen und Abtreibungsorganisationen vor. Weitere 12,1 Milliarden sind durch Verordnungen des Präsidenten direkt freigegeben worden.
In seinen ersten 100 Tagen im Amt sei klar, dass Biden nicht nur die Abtreibungspolitik von Barack Obama wieder in Kraft gesetzt habe, sondern dass er die politische und finanzielle Unterstützung für Abtreibungen weiter getrieben habe als jede Regierung zuvor, schrieb Tony Perkins, der Präsident des Family Research Council, in einer Stellungnahme. Biden habe die Steuerzahler in eine Partnerschaft mit der Abtreibungsindustrie gezwungen, sowohl im Inland als auch im Ausland. Das sei weit von seiner Ankündigung entfernt, eine gemeinsame Grundlage für alle zu finden, von welcher der Präsident bei seinem Amtsantritt gesprochen habe, fuhr Perkins fort. Die US-Amerikaner sind mehrheitlich gegen die Finanzierung von Abtreibungen aus öffentlichen Mitteln.
Es ist nicht davon auszugehen, dass die genannte Summe vollständig für Abtreibungen verwendet wird. Das Family Research Council weist aber darauf hin, dass es für die Verwendung der Mittel keine Einschränkung hinsichtlich Abtreibung gibt. Das FRC geht davon aus, dass mit dem Geld Organisationen wie Planned Parenthood unterstützt werden, die Abtreibungen durchführen, aber auch andere Leistungen erbringen.
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