10. Mai 2021 in Chronik
Gedenkjahr zur Bekehrung des Ordensgründers vor 500 Jahren wird am 20. Mai mit einer Messe im spanischen Pamplona eröffnet.
Rom (kath.net/ KAP)
Der Jesuitenorden erinnert in diesem und im kommenden Jahr an die Bekehrung seines Gründers Ignatius von Loyola (1491-1556) vor 500 Jahren. Offiziell eröffnet wird das Gedenkjahr am 20. Mai im spanischen Pamplona bei einer Messe mit dem Ordensleiter Arturo Sosa. Nach einer Schlacht vor der baskischen Stadt hatte der schwer verwundete Ignatius sich 1521 für ein geistliches Leben entschieden. Das Gedenkjahr endet am 31. Juli 2022, dem Todestag des Ordensgründers. Bereits am Dienstag stellt Sosa in Rom ein Buch vor mit dem Titel "Unterwegs mit Ignatius".
Am 23. Mai beginnt eine online organisierte Gebetsinitiative. Am 12. März 2022, dem 400. Jahrestag der Heiligsprechung des Ordensgründers feiert die "Gesellschaft Jesu", wie der Orden offiziell heißt, eine Messe in der Kirche "Il Gesu" in Rom. Ein genaueres Programm wird ab 20. Mai auf dem Internetportal www.ignatius500.global (https://ignatius500.global) freigeschaltet. Für den deutschsprachigen Raum ist eine mehrsprachige Dokumentation über "Ignatius als Gottsucher" geplant.
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