14. Mai 2021 in Weltkirche
Ein Interview mit dem wichtigsten medizinischen Berater von US-Präsident Biden wurde bei einer Vatikankonferenz gezeigt. Weitere Vortragende waren Chelsea Clinton und Albert Bourla von Pfizer.
Vatikan (kath.net/LifeSiteNews/jg)
Priester seien der Schlüssel um religiöse Menschen von der Impfung gegen Covid-19 zu überzeugen. Diesen Vorschlag machte Anthony Fauci, der wichtigste medizinische Berater von US-Präsident Joe Biden in einem Interview mit CNN.
Er selbst sei nicht immer die Person mit der größten Überzeugungskraft, antwortete Fauci auf die Frage, was er Menschen sagen würde, die bei der Impfung unschlüssig seien. „Man muss sie mit Menschen in Verbindung bringen, denen sie vertrauen“, sagte Fauci. Man müsse herausfinden, wer die Empfänger und wer der Überbringer der Botschaft sei. Diese müssten zusammen passen, dann könne man Skepsis und Unschlüssigkeit überwinden. Eine religiöse Person würde einem Geistlichen vertrauen, das sei etwas anderes als wenn er, Fauci, auftreten würde und den Menschen etwas empfehle.
Das Interview wurde am ersten Tag der V. Internationalen Konferenz mit dem Titel „Geist, Leib und Seele“, veranstaltet vom Päpstlichen Rat für die Kultur und der Stiftung Cura, ausgestrahlt.
Das Interview mit Fauci war eine von mehreren aufgezeichneten Präsentationen, die sich mit der Covid-19-Pandemie befassten. Chelsea Clinton, Tochter des ehemaligen US-Präsidenten Bill Clinton und Vizepräsidentin der Clinton-Stiftung, plädierte für eine globale Regulierung der sozialen Medien, um Kritikern der Covid-Impfung keinen Raum zu geben. Unter den Vortragenden waren auch Geschäftsführer von Pharma- und Biotechnologieunternehmen, wie zum Beispiel Albert Bourla von Pfizer. Unter den Sponsoren der Veranstaltung ist auch das Pharmaunternehmen Moderna, welches wie Pfizer einen Covid-Impfstoff produziert.
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