8. Juni 2021 in Deutschland
"Tatsächlich brauchen die Katholiken in Deutschland eine 'echte Umkehr', eine Wende hin zum Wort Gottes und zur Lehre der Kirche. Kardinal Woelki und Bischof Voderholzer sehen das. Diese Reform unterstützen wir"
München (kath.net/Forum Deutscher Katholiken) Die Augsburger Allgemeine Zeitung (AZ) greift das Rücktrittsangebot von Kardinal Marx an Papst Franziskus am 5. Juni in vier (!) Beiträgen auf: „Kardinal Marx erschüttert die Kirche“, „Kirchenbeben“, „Woelki hat ein Problem“, „Die Kirche braucht jetzt eine echte Umkehr“.
Die in den Beiträgen Genannten (wie Schüller von „Wir sind Kirche“,etc.) sind solche, die sich gegen Kardinal Woelki kritisch, aber für die bekannten Forderungen des „Synodalen Weges“ positiv äußern. Damit wird klar, dass das Rücktrittsangebot von Marx für den „Synodalen Prozess“ instrumentalisiert wird. Das bestätigt, dass neben Woelki Bischof Voderholzer als „schärfster Kritiker“ des „Synodalen Weges“ genannt wird.
Mit der Krisenbeschreibung „Zerreißprobe“, „Toter Punkt“ der katholischen Kirche wird ein „Wendepunkt“ beschworen. Und tatsächlich braucht die Kirche in Deutschland, besser, brauchen die Katholiken eine „echte Umkehr“ und eine Wende hin zum Wort Gottes und zur Lehre der Kirche.
Kardinal Rainer Maria Woelki und Bischof Rudolf Voderholzer sehen das. Diese Reform unterstützen wir!
Für das „Forum Deutscher Katholiken“
Prof. Dr. Hubert -Gindert
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