10. Juli 2021 in Prolife
Frauen seien von der Covid-19-Pandemie stärker betroffen als Männer. Deshalb will die Bill & Melinda Gates Stiftung in den nächsten fünf Jahren 2,1 Milliarden Dollar für Frauenförderung ausgeben.
Paris (kath.net/LifeSiteNews/jg)
Die Bill & Melinda Gates Stiftung will 1,4 Milliarden US-Dollar für Familienplanung und Frauengesundheit spenden. Die Summe ist Teil eines größeren Programms in Höhe von 2,1 Milliarden Dollar, das in den nächsten fünf Jahren umgesetzt werden soll. Die Gates Stiftung will mit dem Geld die wirtschaftliche Stärkung von Frauen, Gesundheits- und Familienplanung und Unterstützung für Frauen in Führungspositionen fördern.
Dies gab die Stiftung am 30. Juni in einer Presseerklärung anlässlich des Forums Generationengerechtigkeit (Generation Equality Forum) bekannt, das von 30. Juni bis 2. Juli in Paris stattgefunden hat. Die Veranstaltung sei die größte zur Förderung von Mädchen und Frauen seit der vierten Weltfrauenkonferenz in Peking 1995, heißt es in der Presseerklärung weiter. Die Covid-19-Pandemie habe Frauen stärker benachteiligt als Männer. Deshalb sei die Förderung von Frauen jetzt besonders geboten, schreibt die Gates-Stiftung.
Zu den Maßnahmen der Familienplanung wird in der Presseerklärung nur der erleichterte Zugang zu Verhütungsmitteln wörtlich erwähnt. Es ist bekannt, dass die Gates-Stiftung auch Abtreibungspillen in Entwicklungsländern ausgibt und eng mit Organisationen wie Planned Parenthood und Marie Stopes International zusammenarbeitet. Beide Organisationen führen Abtreibungen durch.
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