10. Juli 2021 in Aktuelles
Patriarch von Jerusalem: "Die Rückkehr der Pilger bedeutet für Jerusalem, wieder mit zwei Lungen zu atmen" - Patriarchat nach rund eineinhalb Jahren pandemiebedingter Schließung wieder für Pilger geöffnet
Vatikanstadt (kath.net/ KAP)
Für den Lateinischen Patriarchen von Jerusalem, Erzbischof Pierbattista Pizzaballa, ist das Heilige Land "ohne Pilger unvollständig". "Die Rückkehr der Pilger bedeutet für Jerusalem, wieder mit zwei Lungen zu atmen", sagte Pizzaballa im Interview mit "Vatican News" (Mittwoch). Jerusalem und Rom seien zwei Städte, die eine lange und wichtige Beziehung hätten. Beide seien aufeinander angewiesen: "Jerusalem braucht Petrus und Petrus braucht Jerusalem."
Am Dienstag hatte der Patriarch nach rund eineinhalb Jahren pandemiebedingter Schließung die Pforten des Patriarchats wieder für die ersten Pilger geöffnet. Unter den ersten Gästen war auch eine Pilgergruppe mit 21 Personen der Diözese Rom unter Leitung von Kardinal Enrico Feroci. Auf dem Programm der bis Samstag dauernden Pilgerreise stehen unter anderem Besuche in Bethlehem und Nazareth.
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