19. August 2021 in Spirituelles
Maria bittet die Kinder und uns alle: „betet, betet, betet!“ - Wie heute so glaubten auch In der Mitte des 19. Jahrhunderts viele nicht mehr an Gott und sahen im Gebet, in der Heiligung des Sonntag und im Opferbringen keinen Sinn mehr
Maria Vesperbild (kath.net/pm) Pater Löffler hat heuer zum 40. Mal einen Blumenteppich entworfen und mit zahlreichen Helfern in dreitägiger Arbeit verwirklicht.
Heuer wählte er als Thema die Marienerscheinung in La Salette, die sich heuer zum 175 Mal jährt.
La Salette liegt wunderschön auf 1800 m in den französischen Alpen in der Nähe von Grenoble. Dort erschien die Muttergottes 1846 den Hirtenkindern Maxim und Melanie (siehe die blaue Tafel über der Madonna).
Warum erscheint überhaupt Maria? In ihrer mütterlichen Sorge um unser Heil erinnert und ermahnt sie uns, Gott treu zu bleiben und nicht dem Druck der antichristlichen Ideen nachzugeben.
Wie heute so glaubten auch In der Mitte des 19. Jahrhunderts viele nicht mehr an Gott und sahen im Gebet, in der Heiligung des Sonntag und im Opferbringen keinen Sinn mehr.
Maria bittet die Kinder und uns alle: „betet, betet, betet!“ (nicht nachlassen im täglichen Gebet!) Diese Worte sind im Blumenteppich unten angebracht.
Auf der linken Seite sehen wir ihre weiteren Worte geschrieben: „Haltet den Sonntag heilig!“ (Ruhetag einhalten und hl. Messe besuchen).
Auf der rechten Seite stehen ihre Worte: „Bringt am Freitag ein Opfer!“ (auf Fleisch verzichten oder ein anderes kleines Opfer bringen).
In der Mitte des Blumenteppichs sehen wir ein Ornament, in dem eine Stelle mit einem Holzgitter markiert ist und kleine Lichter brennen. Das soll an die Stelle erinnern an der Maria den Hirtenkindern erschienen ist.
Foto (c) Maria Vesperbild/Wallfahrtsdirektion
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