Familienpolitischer Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion kritisiert Pro-Abtreibungskongress

23. August 2021 in Prolife


Bundestagsabgeordneter Marcus Weinberg (CDU): Das von Christine Lambrecht geführte SPD-Bundesfamilienministerium „finanziert einen Kongress, der das Ziel verfolgt, den Paragrafen 218 abzuschaffen.“


Berlin (kath.net) Das von Christine Lambrecht geführte SPD-Bundesfamilienministerium „finanziert einen Kongress, der das Ziel verfolgt, den Paragrafen 218 abzuschaffen.“ Das stellt der familienpolitische Sprecher der CDU-/CSU-Bundestagsfraktion, Marcus Weinberg aus Hamburg, in einer Pressemitteilung fest. Obendrein seien zu dem Kongress mit dem Titel „150 Jahre § 218 Strafgesetzbuch“ am 27. und 28. August 2021 keine Stimmen dazu eingeladen, „die das ungeborene Leben im Blick haben“. Er kritisiert: „Ausgewogenheit sieht anders aus.“

Damit werde „die Trennung zwischen einem Kongress für Fachleute aus Medizin, Psychologie und Recht und einem Aktivistinnen-Treffen“ „aufgehoben. Bei der Regelung zum § 218 handelt es sich um einen mühsam gefundenen Kompromiss zwischen wichtigen, abzuwägenden Rechtsgütern von Verfassungsrang, der auch gesellschaftlich in der Breite getragen wird. Eine einseitige Veranstaltung, die diese Abwägung und den Kompromiss in keiner Weise abbildet, wird dem Thema und den verschiedenen Positionen hierzu nicht gerecht. Wir fordern eine dem Thema angemessene, seriöse und umfassende Betrachtung und Einbeziehung gesellschaftlicher Gruppen, wenn dafür Steuergelder eingesetzt werden.“


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