Holocaust-Überlebende über die Corona-Maßnahmen: „Auch Hitler hat auf Gesundheitsexperten verwiesen“

25. August 2021 in Aktuelles


Vera Sharav warnt eindringlich vor einer durch Angst gespaltenen Gesellschaft, einem falschen Wissenschaftsglauben und einer totalitären Überwachung im Namen der Gesundheit.


Washington D.C. (kath.net/LifeSiteNews/mk) Die Holocaust-Überlebende und Gesundheitsaktivistin Vera Sharav sprach unlängst in einem Podcast davon, dass wir „mehr als nervös“ sein sollten über die aktuellen Corona-Maßnahmen, inklusive Lockdowns, Verpflichtungen zur Impfung und zum Testen. „Angst ist ein extrem mächtiges psychologisches Mittel, das von Politikern schon immer benutzt wurde, vor allem von den Nazis.“ Angst lähme die Leute, sodass sie nicht mehr klar denken könnten; sie isoliere und fördere Misstrauen („ich könnte dich anstecken, du könntest mich anstecken“).

Den Vergleich mit dem Nazi-Regime begründete Sharav auch damit, dass damals die gesamte wissenschaftliche Elite mit dem sozial-darwinistischen Konzept der Eugenik „infiziert“ gewesen sei. Auch Hitler habe daher zum Teil einfach auf die „Gesundheitsexperten“ verweisen können. „Ich bin zum Schluss gekommen, dass wenn Ärzte mit der Regierung unter einer Decke stecken, sie ihre Moral und professionelle Verantwortlichkeit für den einzelnen Patienten wegwerfen.“
Laut der Holocaust-Überlebenden sei es Unsinn, die Rechte des Einzelnen für das Gemeinwohl zu opfern, also zum Schutz eines kleinen Teils der Bevölkerung die ganze Gesellschaft zuzusperren. Der Einzelne dürfe nicht zum Bürger dritter Klasse degradiert werden. Impfpässe seien das Tor zu einem totalitären Überwachungsstaat, wie aktuell in China.

 

Roger Köppel von WELTWOCHE DAILY - Hört mit den Religionskrieg beim Impfen auf!

 

 

 

 


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