16. September 2021 in Kultur
Die Filmbiographie zeigt den Weg des Autors der ‚Chroniken von Narnia“ vom Atheismus zum christlichen Glauben. Gedreht wurde teilweise an Originalschauplätzen an der Universität Oxford.
New York City (kath.net/Aleteia/jg)
Am 3. November wird in den USA eine Filmbiographie über den Autor C.S. Lewis (1898 – 1963) in ausgewählten Kinos zu sehen sein. Unter dem Titel „The Most Reluctant Convert: The Untold Story of C.S. Lews“ (Dt.: „Der widerwilligste Konvertit: Die nicht erzählte Geschichte von C.S. Lewis“) legt der Film den Schwerpunkt auf Lewis’ Bekehrung vom überzeugten Atheisten zu einem der wichtigsten Apologeten des Christentums im 20. Jahrhundert. Zu seinen bekanntesten Werken zählen die siebenteiligen „Chroniken von Narnia“.
Grundlage des Films ist ein gleichnamiges Theaterstück, das sich an Lewis’ autobiographischem Buch „Surprised by Joy“ (dt. „Überrascht von Freude“) orientiert. In Rückblenden erinnert sich ein älterer C.S. Lewis an wesentliche Stationen seines Lebens, darunter den Tod seiner geliebten Mutter als er neun Jahre alt war, das schwierige Verhältnis zu seinem Vater seine Erlebnisse in den Schützengräben des ersten Weltkriegs, und seine Zeit an der Universität Oxford, wo christliche Freunde wie John R.R. Tolkien und Hugo Dyson seinen Atheismus in Frage stellen.
Teile des Films wurden an Originalschauplätzen an der Universität Oxford gedreht. Für die Produktion zeichnen die Fellowship for Performing Arts (FPA) und Aspiration Entertainment verantwortlich. FPA hat einige Werke von C.S. Lewis zu Dramen umgearbeitet und zur Aufführung gebracht. Darunter sind „Die große Scheidung“, „Dienstanweisung an einen Unterteufel“ und das bereits genannte „The Most Reluctant Convert“. Die Stücke werden sorgfältig ausgewählt, um – wie es auf der Internetpräsenz heißt – eine christliche Sicht der Welt zu vermitteln, die „fantasievoll, vielschichtig und für Zuschauer jeder oder auch keiner Glaubensrichtung nachvollziehbar ist“.
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