Trotzkopf Franz-Josef Bode

30. September 2021 in Deutschland


Der Bischof von Osnabrück jammert, dass er für seine 72 Seelsorgeeinheiten nur noch zehn Priester hat.


Frankfurt (kath.net/rn)

Mit fast schon kindlicher Trotzigkeit hat Franz-Josef Bode, der Bischof von Osnabrück, erneut gefordert, dass über die von der Kirche verbotene Weihe von Frauen weiter diskutiert werden müsse. Gegenüber dem Evangelischen Pressedienst wünscht sich Bode verheiratete Priester und Priester mit Zivilberufe: "Ich kann nicht die 72 Seelsorgeeinheiten, die wir in unserem Bistum haben, in zehn riesige Einheiten umwandeln, wenn ich nur noch zehn Priester habe." Was Bode dabei verschweigt ist, dass sein Kirchenkurs für Seminaristen wenig attraktiv ist. Auch an Priestern von anderen Ländern, die durchaus bereit für einen Einsatz in Deutschland wären, denkt der Bischof nicht. Außerdem möchte Bode auch Homo-Paare entgegen der Anordnung seiner Kirche segnen lassen. Dazu meint er: "Sie sollten in der Atmosphäre des Synodalen Weges als Experiment betrachtet werden, das diesen Weg begleitet."


© 2021 www.kath.net