7. Oktober 2021 in Deutschland
Er müsse die Personen in seinem Umfeld, auch an der Universität, schützen, schrieb Thomas Schüller auf Facebook. Er habe wegen seiner Wortmeldungen persönliche Angriffe bis hin zu Gewaltandrohungen erhalten
Münster (kath.net/jg) Thomas Schüller, Professor für Kirchenrecht an der Universität Münster, hat angekündigt, seine öffentlichen Stellungnahmen zu kirchenpolitischen und kirchenrechtlichen Themen in nächster Zeit einzuschränken.
Er müsse die Personen in seinem Umfeld, auch an der Universität, schützen, schrieb Schüller auf Facebook. Diese würden für ihn „in Haftung genommen“, fuhr er fort. Er habe wegen seiner Wortmeldungen persönliche Angriffe bis hin zu Gewaltandrohungen erhalten. Wörtlich schrieb er: „Ich nehme mir einfach mal eine gewisse Auszeit, ganz autonom, ohne den Papst zu fragen.“
Schüller ist in den letzten Jahren wiederholt selbst durch persönliche Angriffe und spöttische Bemerkungen in seinen öffentlichen Stellungnahmen aufgefallen. Über den Freiburger Dogmatikprofessor Helmut Hoping sagte er: „Warum ist dieser arme Mann immer im verbalen Kampfmodus?“. Den Philosophen und Franziskanerpater Dominikus Kraschl bezeichnete Schüller als „Funditheologen“ und als „dead man walking“. So wird in den USA wird ein zum Tode verurteilter Häftling genannt, der zur Hinrichtung geht.
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