Corona-Epidemie - Amnesty kritisiert weltweite Einschränkung der Meinungsfreiheit

25. Oktober 2021 in Chronik


Der jüngste Bericht von Amnesty International (AI) hat deutlich Kritik an der weltweiten Einschränkung der Meinungsfreiheit seit dem Beginn der Corona-Epidemie geübt.


Wien (kath.net)

Der jüngste Bericht von Amnesty International (AI) hat deutlich Kritik an der weltweiten Einschränkung der Meinungsfreiheit seit dem Beginn der Corona-Epidemie geübt. So heißt es wörtlich: "Weite Teile der Weltbevölkerung leiden unter den Einschränkungen der Meinungsfreiheit." Laut AI gibt es hier einen klaren Zusammenhang mit den Anti-Corona-Maßnahmen. Viele Regierungen haben weltweit eine unabhängige Berichterstattung verhindert. Die Gruppierung betont auch, dass mit dem Begriff "Fake News" auch Meinungen oder Berichte diffamiert wurden, die kritisch waren. "Die Meinungsfreiheit ist der Schlüssel, um Regierungen für ihre politischen Reaktionen auf die Gesundheitskrise zur Rechenschaft zu ziehen.", betont AI. Alexander Wallasch schreibt dazu bei Reitschuster: "So, jetzt darf man gespannt sein, wie der sogenannte politmediale Komplex schönreden will, dass ihm ausgerechnet Amnesty International in Sachen Einschränkung der Meinungsfreiheit dazwischen grätscht."

 

Foto: (c) Wikipedia


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