Überraschungssieger bei Senatswahl in New Jersey ‚Abtreibung ist falsch und sollte beendet werden’

10. November 2021 in Prolife


Der Lastwagenfahrer Ed Durr hat den bisherigen Präsidenten des Senats von New Jersey besiegt und gab dafür nur 153 US-Dollar aus. Der Republikaner bezeichnet sich als konstitutionellen Konservativen und setzt sich für den Lebensschutz ein.


Trenton (kath.net/LifeNews/jg)

Bei den Senatswahlen im US-Bundesstaat New Jersey hat ein 58jähriger Lastwagenfahrer mit einem Minimalbudget überraschend seinen prominenten Demokratischen Gegenkandidaten geschlagen. Ed Durr gab für den Vorwahlkampf gerade 153 US-Dollar aus. Der Sieg im Vorwahlkampf der Republikanischen Partei ermöglichte es ihm, bei den Senatswahlen gegen Steve Sweeney von der Demokratischen Partei anzutreten, der den Senatssitz bis jetzt innehatte. Die Senatoren werden direkt gewählt, Sweeney hat seinen Sitz jetzt an Durr verloren. Sweeney ist seit zwölf Jahren Präsident des Senats von New Jersey und in dieser Position der zweiteinflussreichste Politiker im Bundesstaat. Er hat für seinen Wahlkampf beinahe 800.000 US-Dollar ausgegeben, berichtet USA Today.

Für den Hauptwahlkampf hat Durr ungefähr 5.000 Dollar ausgegeben, wie er gegenüber FOXNews sagte. Laut Bericht der New York Times wurde sein Wahlkampfvideo mit einem Smartphone aufgenommen. Der neue Senator bezeichnet sich selbst als „konstitutionellen Konservativen“. Er setzt sich für den Lebensschutz ein. „Abtreibung ist falsch und sollte beendet werden“, sagte er.

 

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