8. Dezember 2021 in Aktuelles
Harry-Potter-Autorin Rowling erhält wegen ihrer angeblichen Unterdrückung von Transgender-Personen Morddrohungen - Sie habe mittlerweile so viele Todesdrohungen erhalten, dass sie das Haus damit tapezieren könne
London (kath.net/The Christian Post/mk) Die britische Autorin J. K. Rowling, bekannt für ihre Harry-Potter-Romane, erhält wegen ihrer kritischen Position zur (Trans-)Gender-Ideologie regelmäßig Morddrohungen. Vor zwei Wochen gab sie auf Twitter an, dass ihre Wohnadresse dort von Aktivisten mit Fotos veröffentlicht worden sei. Sie habe mittlerweile so viele Todesdrohungen erhalten, dass sie das Haus damit tapezieren könne.
Rowling geriet im Sommer 2020 erstmals ins Fadenkreuz der radikalen Linken, als sie durch ihren Ausdruck „Menschen mit Menstruation“ auf eine Rückbesinnung auf das biologische Geschlecht pochte und in dessen Ersetzung durch die Gender-Identität die Lebensrealität der Frauen nicht gewürdigt sah. Sie kenne und liebe auch Trans-Personen, versuchte die Autorin einem Missverständnis zuvorzukommen. Dennoch hagelte es bald öffentliche Distanzierungen von mehreren Schauspielern der Harry-Potter-Filme und auch vom Filmproduzenten "Warner Bros." selbst. Diversität zu fördern sei nie wichtiger gewesen als jetzt, so die Filmfirma. Die mediale Hetzjagd resultierte darin, dass Rowling beim 20. Jubiläum der Harry-Potter-Filme nicht anwesend sein konnte.
Archivfoto Rowling: (c) wikipedia, Von Daniel Ogren - Flickr: 100405_EasterEggRoll_683, CC BY 2.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=15164977
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