Elon Musk: Bevölkerungsrückgang führt zu Zivilisationskrise

11. Dezember 2021 in Familie


Viele Menschen seien der Ansicht, es die Weltbevölkerung wachse zu schnell. Das Gegenteil sei der Fall, warnt der Gründer von Tesla und SpaceX.


Washington D.C. (kath.net/LifeSiteNews/jg)

Der Milliardär Elon Musk, Geschäftsführer von Tesla und Gründe von SpaceX, hat vor einer Zivilisationskrise gewarnt, wenn die Geburtenrate weiter sinkt. Viele Menschen seien immer noch der Ansicht, es drohe eine Überbevölkerung. Musk teilt diese Einschätzung nicht. „Eines der größten Risiken für die Zivilisation ist die niedrige Geburtenrate und die schnell sinkende Geburtenrate“, sagte er wörtlich bei einem vom Wall Street Journal veranstalteten Treffen für Führungskräfte.

Viele Menschen, auch intelligente Menschen, seien der Ansicht, dass das Wachstum der Weltbevölkerung außer Kontrolle sei. Wenn man auf die tatsächlichen Zahlen schaue, ergebe sich ein ganz anderes Bild. „Wenn die Menschen nicht mehr Kinder haben, zerfällt die Zivilisation, merkt Euch meine Worte“, warnte der Unternehmer, der selbst sechsfacher Vater ist.

Musk hat bereits mehrmals vor einem möglichen Rückgang der Bevölkerung gewarnt. Im August 2019 sagte er bei einer Konferenz über künstliche Intelligenz in Schanghai, das größte Problem, mit welchem Welt in zwanzig Jahren konfrontiert sei, sei der Bevölkerungsrückgang. Viele Menschen seien der Ansicht, es gebe zu viele Menschen, doch sei diese Ansicht überholt, betonte er damals.

Das Wachstum der Weltbevölkerung hat sich in den letzten Jahrzehnten deutlich verlangsamt. 1970 stieg die Bevölkerungszahl um 2,06 Prozent pro Jahr. Derzeit sind es nur mehr 1,05 Prozent. In den meisten entwickelten Ländern liegt die Zahl der Kinder, die eine Frau im Durchschnitt auf die Welt bringt, unter 2,1. Diese Zahl ist notwendig, um die Bevölkerungszahl zu erhalten. Das Population Research Institute prognostiziert, dass im Zeitraum von 2020 bis 2025 mindestens 96 Länder unter der Reproduktionsrate sind.

 


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