Billie Eilish warnt vor Pornographie

10. Jänner 2022 in Aktuelles


Die US-Sängerin leidet durch ihren Porno-Konsum laut „BBC News“ unter Albträumen und ortet einen negativen Einfluss der Bilder auf ihre sexuelle Entwicklung.


Los Angeles (kath.net/BBC News/mk) Die US-amerikanische Sängerin und Liedermacherin Billie Eilish hat unlängst von ihren Albträumen erzählt, die sie darauf zurückführt, dass sie im Alter von elf Jahren gewalttätige Pornographie konsumiert habe. „Ich dachte, das war die Art, Sex zu lernen“, erinnert sich Eilish. Doch diese Erlebnisse brachten sie dazu, „nicht Nein sagen zu können zu Dingen, die nicht gut waren“. Durch Pornographie könne das Verständnis von der Notwendigkeit einer Zustimmung zu sexuellen Handlungen seitens der Frau verschwimmen.

Die nunmehr 20-jährige Sängerin ist auch mit ihrem unkonventionellen Mode- und Frisurstil schon länger im Fokus der Öffentlichkeit. In ihren Liedern thematisiert sie regelmäßig den Körper und die Sexualisierung. Auch das Thema Pornographie taucht in ihrem Song „Male Fantasy“ auf.

Mittlerweile warnen auch Kinder-Hilfsorganisationen wie Unicef, dass der Pornographiekonsum in einem jungen Alter schädlich sein könne, besonders wenn es sich um gewalttätige und frauenverachtende Handlungen drehe.


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