US-Regierung erlaubt Post-Versand von Abtreibungspille

10. Jänner 2022 in Prolife


Lebensschützer kritisieren die Verantwortungslosigkeit der Biden-Verwaltung auch den Müttern gegenüber.


Washington D.C. (kath.net/LifeNews/mk) Die Regierung von US-Präsident Joe Biden hat den bundesweiten Verkauf der Abtreibungspille (RU-486) in Apotheken gestattet. Darüber hinaus kann das Mittel, das das ungeborene Baby im Mutterleib verhungern lässt, nun auch per Post zugesandt und zu Hause angewandt werden, eine „do-it-yourself“-Abtreibung ohne jede ärztliche Überwachung. Lebensschützer weisen darauf hin, dass Nebenwirkungen von schweren Blutungen über Infektionen bis zum Tod reichen können. Die Abtreibungspille hat einer neuen Studie zufolge in den USA schon zig Frauen das Leben gekostet und zehntausende körperlich verwundet zurückgelassen. Genaue Daten sind nicht verfügbar, da bereits die Obama-Regierung die Berichtspflichten der Pillenhersteller stark eingeschränkt hat.

Nachdem England im Zuge der Pandemie die Abgabe der Abtreibungspille erleichtert hatte, waren zahlreiche Berichte von Gesundheits- und Sicherheitsproblemen die Folge, einschließlich zwei durch die Einnahme verstorbenen Müttern. Mehrere US-Bundesstaaten haben daher die Erleichterungen der Biden-Verwaltung in ihrem Wirkungsbereich wieder eingeschränkt.


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