25. Jänner 2022 in Aktuelles
"Die Angriffe auf Benedikt haben eine ganz stark politische Note" - Roger Köppel, Herausgeber der "Weltwoche" und einer der bekanntesten Protestanten der Schweiz, kritisiert die Angriffe auf Papst Benedikt XVI.
Zürich (kath.net)
Roger Köppel, Herausgeber der "Weltwoche" und einer der bekanntesten Protestanten der Schweiz, hat heute morgen in seiner Morgenshow "Weltwoche Daily" die Angriffe auf Benedikt XVI. scharf kritisiert: "Die Angriffe auf Benedikt haben eine ganz stark politische Note. Man versucht jetzt Papst Benedikt eine Art Mitschuld an den Missbrauchsfällen in der katholischen Kirche zu geben. Was wir jetzt haben, das sind die Gerichtshöfe der Moral. Da wird über Jahrzehnte zurückgeblendet. Da wird mit heutigen Moralverstellungen die Rechtslage von früher beurteilt."
Als reformierter Protestant hält er diese Vorwürfe für "abwegig". Hier gehe es um etwas anders. Papst Benedikt soll moralisch diskreditiert werden, weil er für eine ganz bestimmte orthodoxe, konservative Positionierung der katholischen Kirche steht.
Weil dieser Ratzinger - dafür bewundere er ihn - "verstanden hat, was der Katholizismus ist, ein Bollwerk gegen den Zeitgeist und nicht eine Agentur des selben. Jetzt setzen sie alles daran, um diesen Ratzinger zu diskreditieren."
Hier gehe es um einen "ideologischen Krieg" und um die Ausrichtung der katholischen Kirche. "Ich bin als Protestant auf der Seite von Benedikt. Die Kirchen haben eine ganz wichtige Aufgebe: Den Zeitgeist Widerstand zu leisten. Kirche sind eben nicht Zeitgeist sondern sollen an dem festhalten, was in der Bibel drin steht."
Auszug aus WELTWOCHE DAILY: https://rumble.com/vt8hyp-die-angriffe-auf-ratzinger-sind-politisch-motiviert..html
Video-Kanal - WELTWOCHE DAILY - YOUTUBE: https://www.youtube.com/watch?v=tCjVmp8r5XU
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