31. Jänner 2022 in Aktuelles
Beispielsweise „treten auch treue Katholiken aus, die nicht bereit sind, den katholischen Glauben aushöhlenden Kurs des auch von bestimmten Interessengruppen gesteuerten Synodalen Wegs mitzutragen“. Gastbeitrag von Kirchenrechtler Gero P. Weishaupt
Aachen (kath.net/pl) Die Kirchenaustritte nehmen zu. Die Zahlen sagen allerdings nicht, ob die Katholische Kirche oder die nichtkatholischen kirchlichen Gemeinschaften, zu denen z. B. die evangelischen Christen gehören, betroffen sind.
Außerdem muss man sich im Klaren darüber sein, dass die Ursache dieser abrupt rasant ansteigenden Zahlen die derzeitige tendenziöse Berichterstattung der antikirchlichen und kirchenkritischen Medien sind. Menschen, die kaum eine Bindung mit der Kirche haben ("Taufscheinkatholiken"), entschließen sich sowieso schneller und unreflektierter aus der Kirche auszutreten, als solche, die praktizierende Katholiken sind.
Zudem darf man die Gründe nicht einseitig in der aktuellen tendenziösen Medienberichten im Zusammenhang mit in den letzten Monaten veröffentlichten Missbrauchsgutachten sehen.
Viele Katholiken treten auch wegen des antikirchlichen und die Kirche zerstörenden Synodalen Weges aus, der ja vor allem durch Kirchensteuermittel finanziert wird.
Treue Katholiken sind nicht bereit, den katholischen Glauben aushöhlenden Kurs des auch von bestimmten Interessengruppen gesteuerten Synodalen Wegs, die diesen zur Durchsetzung ihrer Agenda in der Kirche ausnutzen bzw. missbrauchen, zu unterstützen und ihn mitzutragen.
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