21. Februar 2022 in Chronik
Bischof Bernardo Alvarez hat vor einigen Tagen bei einer Predigt im Zusammenhang mit homosexuellen Praktiken von einer "Todsünde" gesprochen.
Madrid (kath.net)
Der Bischof von Teneriffa, Bernardo Alvarez, hat vor einigen Tagen bei einer Predigt im Zusammenhang mit homosexuellen Praktiken von einer "Todsünde" gesprochen. Jetzt bekommt der Kirchenmann Ärger von der dortigen Justiz. Die spanische Homo-Lobby startetete eine Kampagne zur Absetzung des Bischofs. Inzwischen hat der Bischof sich entschuldigt. Im Katechismus selbst heißt es unter anderem zu dem Themenkomplex: "Gestützt auf die Heilige Schrift, die sie als schlimme Abirrung bezeichnet, hat die kirchliche Überlieferung stets erklärt, ‚dass die homosexuellen Handlungen in sich nicht in Ordnung sind’ (CDF, Erkl. ‚Persona humana’ 8). Sie verstoßen gegen das natürliche Gesetz, denn die Weitergabe des Lebens bleibt beim Geschlechtsakt ausgeschlossen. Sie entspringen nicht einer wahren affektiven und geschlechtlichen Ergänzungsbedürftigkeit. Sie sind in keinem Fall zu billigen.“
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