14. März 2022 in Aktuelles
Das Foto ihrer Rettung ging um die Welt, doch jetzt sind Mutter und Baby nach unfassbaren Putin-Angriff auf eine Kinderklinik in Mariupol doch verstorben. Dabei spielten sich unfassbare Szenen ab
Kiew (kath.net)
Das Foto ihrer Rettung ging um die Welt, doch jetzt sind Mutter und Baby nach unfassbaren Putin-Angriff auf eine Kinderklinik in Mariupol doch verstorben. Dies berichtet am Montag die Nachrichtenagentur AP. Dabei sollen sich unfassbare Szenen abgespielt haben, wie die Ärzte berichten. Zuerst musste das Baby mit einem Kaiserschnitt auf die Welt gebracht werden. Das Baby hatte leider keine Lebenszeichen und starb. Als die Mutter erfuhr, dass ihr Baby den Anschlag nicht überlebt hatte, soll die Ukrainerin den Ärzten laut AP zugerufen haben: „Tötet mich!“ Die Frau hatte laut Auskunft des Chirurgen Timur Marin so schwere Verletzungen am Becken erlitten, dass sie selber kurz darauf starb. Die Ärzte versuchten 30 Minuten lang Wiederbelebung. Alles umsonst. Mariupol wird seit Tagen von Putin bombardiert. Inzwischen gibt es in der Stadt mindestens 2000 tote Zivilisten. Vergangene Woche erklärte Vize-Bürgermeister Sergej Orlow: „Die Stadt existiert eigentlich nicht mehr.“
Philip Plickert von der FAZ schreibt heute dazu auf Twitter: "Die russische Botschaft London hatte sich über die Schwangere lustig gemacht, die beim Angriff auf die Geburtsklinik in Mariupol verletzt worden war ("alles Make-up.."). Beide sind jetzt gestorben: die Frau & ihr Baby! Die Botschaft ist sowas von moralisch verkommen! Bastards."
VIDEO von der Rettung: https://rumble.com/vxcfv7-r.i.p.-mama-baby.html
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