US-Gericht genehmigt Ausnahme von Impfpflicht für katholische Nonne

19. März 2022 in Prolife


Schwester Deidre Byrne lehnt die verfügbaren Impfstoffe gegen Covid-19 ab, weil sie an Zelllinien geprüft wurden, die aus abgetriebenen Babys gewonnen wurden. Ein Gericht gewährte ihr eine Ausnahme von der Impfpflicht aus religiösen Gründen.


Washington D.C. (kath.net/LifeSiteNews/jg)

Ein Gericht in der Hauptstadt Washington D.C. hat Schwester Deidre Byrne eine religiöse Ausnahme von der Impfpflicht gegen Covid-19 zugestanden. Byrne ist katholische Nonne und zugleich Ärztin. Sie gehört den Little Workers of the Sacred Hearts of Jesus and Mary (Kleine Arbeiterinnen der Heiligen Herzen Jesu und Mariens). Sie bietet kostenlose medizinische Leistungen für Arme und nicht versicherte Personen.

Die Thomas More Society brachte am 9. März in ihrem Namen Klage gegen den District of Columbia, die Bürgermeisterin Muriel Bowser und die Direktorin des Gesundheitsamts ein. Alle haben Byrne eine Ausnahme von der Impfpflicht aus religiösen Gründen verweigert. Für das Gesundheitspersonal der Stadt besteht eine Impfpflicht gegen Covid-19.

Byrne lehnt die Impfstoffe gegen Covid-19 ab, weil sie an Zelllinien geprüft wurden, die aus abgetriebenen Babys gewonnen wurden. Byrne lehnt Abtreibung ab und verweist auf die zentrale Bedeutung der Zelllinien aus abgetriebenen Babys für die Pharmaindustrie.

Die Thomas More Society stellte fest, dass die Gesundheitsbehörde von Washington D.C. Byrnes schwerwiegende religiöse Bedenken anerkannt hatte. Byrne sei außerdem keine Angestellte der Gesundheitsbehörde und nach ihrer Covid-Infektion nachweislich immun gegen eine weitere Infektion, argumentierte ihr Anwalt.

 

Foto: Symbolbild

 


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