22. März 2022 in Prolife
Der pandemiebedingte Service der von daheim bestellten Abtreibungspillen soll nun wieder eingestellt werden, nachdem die BBC-Studie eine alarmierende Missbrauchsrate feststellte.
London (kath.net/LifeSiteNews/mk) Eine aktuelle britische Studie enthüllt einen weiteren schrecklichen Effekt der Abtreibungspille, die in Großbritannien aufgrund der Corona-Pandemie sogar per Post zugeschickt werden kann: Eine von 20 Frauen im Alter von 18 bis 24 berichtete, dass ihr von einem Mann eine Abtreibungspille ohne ihr Wissen oder gegen ihren Willen verabreicht wurde, um ihr ungeborenes Kind zu töten. Jede sechste Frau erzählte allgemein von Druck zur Beendigung einer ungeplanten Schwangerschaft. Die Umfrage wurde von einem größeren Institut im Auftrag der tendenziell abtreibungsfreundlichen BBC durchgeführt, ein „vorherbestimmtes Ergebnis“ zulasten der Abtreibungslobby liegt also nicht vor.
Für Lebensschützer kommt das Resultat nicht überraschend: Wenn Frauen ungeplant schwanger werden, sind es oft die Väter des ungeborenen Kindes, die emotionalen, psychischen oder sogar gewaltsamen Druck ausüben, um sich der ungewollten „Last“ zu entledigen. Der Arzt Dr. Calum Miller verweist darauf, dass es erschreckend sei, wie Gesundheitsdienstleister für Abtreibungspillen und deren leichte Zugänglichkeit werben, und damit solchen Missbräuchen in die Hände spielen.
Glücklicherweise plant die britische Regierung aktuell, das Service der „Pillen per Post“ wieder einzustellen.
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