Weiterhin (w)irre Covid-Regeln im Vatikan: Kein Zutritt für Burke zu Ostern

20. April 2022 in Chronik


Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin soll zu Ostern Kardinal Burke den Zutritt zu vatikanischen Räumlichkeiten verweigert haben, weil dieser nach Ablauf seines "Grünen Passes" im März nach einer Covid-Genesung keinen gültigen Pass mehr hatte


Rom (kath.net)

Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin soll zu Ostern dem US-Kardinal Raymond Burke den Zutritt zu vatikanischen Räumlichkeiten verweigert haben, weil Burke nach Ablauf seines "Grünen Passes" im März nach einer Covid-Genesung keinen gültigen Pass mehr hatte. Burke ist Mitglied derApostolischen Signatur im Vatikan und soll laut einem Bericht von "Church Militant" unter Berufung auf vatikanische Quellen am Zugang zu den Büros der Heiligsprechungskongregation gehindert worden sein. Während Burke dort warten musste, hat das Sicherheitspersonal Kardinal Parolin kontaktiert. Dieser soll persönlich angeordnet haben, dass Burke nicht in die Büros dürfe. Auch in anderen Büros bekam Burke keinen Zutritt, obwohl dieser selber in einer Wohnung innerhalb des Vatikanstaates wohnt. Die Regelung ist deshalb besonders absurd, weil dies fast zum selben Zeitpunkt passiert als tausende Menschen in den Petersdom durften, um an der Marienweihe teilzunehmen. Dort konnte man ohne Abstand und ohne grünen Pass problemlos teilnehmen. Auch Papst Franziskus selber kümmert sich wenig um die Covid-Regeln seines eigenen Staates und grüßt immer wieder viele Menschen, ohne Maske und Abstand.

 


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